Lederergasse: Unterschied zwischen den Versionen
K (typo) |
|||
| Zeile 5: | Zeile 5: | ||
Die Nähe der [[Salzach]] begünstigte die Ausübung des Ledergewerbes, das schon im [[Mittelalter]] dort nachgewiesen ist. | Die Nähe der [[Salzach]] begünstigte die Ausübung des Ledergewerbes, das schon im [[Mittelalter]] dort nachgewiesen ist. | ||
| − | ==Lage, Verlauf, bauliche | + | ==Lage, Verlauf, bauliche Charakteristik == |
Die Lederergasse verläuft, an einem unscheinbaren Durchgang von der [[Schwarzstraße]] beginnend, stetig leicht ansteigend und sich schließlich deutlich verbreiternd, zur [[Dreifaltigkeitsgasse]]. In der Mitte ihres Verlaufes bildet sie eine Doppelkurve und in dieser einen kleinen Platz aus. | Die Lederergasse verläuft, an einem unscheinbaren Durchgang von der [[Schwarzstraße]] beginnend, stetig leicht ansteigend und sich schließlich deutlich verbreiternd, zur [[Dreifaltigkeitsgasse]]. In der Mitte ihres Verlaufes bildet sie eine Doppelkurve und in dieser einen kleinen Platz aus. | ||
| Zeile 13: | Zeile 13: | ||
==Anziehungspunkte== | ==Anziehungspunkte== | ||
| − | |||
In der Lederergasse befinden sich einige wenige Lokale, so unter Nr. 8 die Musik-Bar „[[Bricks]]“; weiters z.B. das italienische Honorarkonsulat (Nr. 6). | In der Lederergasse befinden sich einige wenige Lokale, so unter Nr. 8 die Musik-Bar „[[Bricks]]“; weiters z.B. das italienische Honorarkonsulat (Nr. 6). | ||
| Zeile 27: | Zeile 26: | ||
==Quellen== | ==Quellen== | ||
| − | * [http://gis.stadt-salz-burg.at/citymap/cm_data.asp?what=search&ns_sel_search4=address&nsa_txt_street=Lederergasse&nsa_txt_hnr=&nsa_btn_submit=Adresse+anzeigen ''Info zu ' Lederergasse' ''] auf gis.stadt-salzburg.at | + | * [http://gis.stadt-salz-burg.at/citymap/cm_data.asp?what=search&ns_sel_search4=address&nsa_txt_street=Lederergasse&nsa_txt_hnr=&nsa_btn_submit=Adresse+anzeigen ''Info zu 'Lederergasse' ''] auf gis.stadt-salzburg.at |
* Persönliche Wahrnehmung und Kenntnisse des [[Benutzer:Karl Irresberger|Artikel(erst)verfasser]]s | * Persönliche Wahrnehmung und Kenntnisse des [[Benutzer:Karl Irresberger|Artikel(erst)verfasser]]s | ||
* Artikel „[[Stadtbefestigungen]]“ | * Artikel „[[Stadtbefestigungen]]“ | ||
Version vom 4. April 2010, 00:53 Uhr
| Bild | |
|---|---|
| Lederergasse | |
| Länge: | ca. 100 m |
| Startpunkt: | Schwarzstraße |
| Endpunkt: | Dreifaltigkeitsgasse |
| Karte: | Googlemaps |
Die Lederergasse ist eine Gasse in der Salzburger Altstadt (rechtes Salzachufer).
Name
Die Nähe der Salzach begünstigte die Ausübung des Ledergewerbes, das schon im Mittelalter dort nachgewiesen ist.
Lage, Verlauf, bauliche Charakteristik
Die Lederergasse verläuft, an einem unscheinbaren Durchgang von der Schwarzstraße beginnend, stetig leicht ansteigend und sich schließlich deutlich verbreiternd, zur Dreifaltigkeitsgasse. In der Mitte ihres Verlaufes bildet sie eine Doppelkurve und in dieser einen kleinen Platz aus.
Die Gasse ist, gemessen an den Verhältnissen der Salzburger Innenstadt, eng und dunkel. Sie vermittelt je nach Sichtweise einen düsteren oder romantisch-pittoresken Eindruck. Sie hat gleichsam ihren mittelalterlichen Charakter bewahrt. Für den Kraftfahrverkehr ist sie ungeeignet.
Aus der Zeit der 1. Befestigung der Stadt (um 1280) stammt ein Rest der Stadtmauer in einem Hof der Lederergasse (Nr.n 1 und 3) (Lederertor).
Anziehungspunkte
In der Lederergasse befinden sich einige wenige Lokale, so unter Nr. 8 die Musik-Bar „Bricks“; weiters z.B. das italienische Honorarkonsulat (Nr. 6).
Das namengebende Ledergewerbe ist noch am oberen Ende der Gasse vertreten.
Bildergalerie
Blick gegen Schwarzstraße und Salzach
Quellen
- Info zu 'Lederergasse' auf gis.stadt-salzburg.at
- Persönliche Wahrnehmung und Kenntnisse des Artikel(erst)verfassers
- Artikel „Stadtbefestigungen“
- Martin, Franz: Salzburger Straßennamen. Verzeichnis der Straßen, Gassen, Plätze, Wege, Brücken, Tore und Parks mit Erklärung ihrer Namen. 5., wesentlich überarbeitete Auflage von Leitner-Martin, Willa und Martin, Andreas. Mitteilungen der Gesellschaft für Salzburger Landeskunde, 25. Ergänzungsband, Selbstverlag der Gesellschaft, Salzburg 2006