Klaus Laireiter: Unterschied zwischen den Versionen

Aus SALZBURGWIKI
Zur Navigation springen Zur Suche springen
K
K (hat „Pater Klaus Laireiter“ nach „Klaus Laireiter“ verschoben)
(kein Unterschied)

Version vom 30. Oktober 2009, 08:56 Uhr

Pater Klaus Laireiter in Bolivien

Pater Klaus Laireiter (* 6. Juli 1949 in Großarl) ist Pfarrer der Gemeinde Eben im Pongau und Obmann des Vereins "Para Niños - Pater Klaus".

Leben

Nach seiner Matura in Salzburg-Liefering (Privatgymnasium der Herz-Jesu-Missionare) studierte er Philosophie und Theologie an der Ordenshochschule St. Gabriel der Steyler Missionare in Mödling bei Wien. 1978 wurde er als Steyler Missionar zum Priester geweiht.

Dann folgte das Studium der Sozialpädagogik in Benediktbeuern, Bayern. Von 1982 bis 1998 leitete er das Internat des Privatgymnasiums der Steyler "St. Rupert" in Bischofshofen. Seit 1990 ist er auch Pfarrer von Eben im Pongau. Von 1998 bis 2001 leistete er einen Missionseinsatz im Hochland von Bolivien, Südamerika. 2001 bis 2007 leitete er das Missionshaus St. Rupert als Rektor. Seit 2007 lebt er in Eben als Pfarrer, gleichzeitig ist er in der Leitung der österreichischen Provinz der Steyler als Admonitor tätig.

Leistungen

In den Jahren 1998 bis 2000 war er als Missionar in Bolivien tätig. Dort wurde er auf die Zustände in den Krankenhäusern im bolivianischen Hochland aufmerksam und war betroffen von den äußerst schmerzhaften Behandlungsmethoden von Kindern. Daraufhin ließ er das Hilfsprojekt para-niños (für Kinder) wachsen. Tausenden von Kindern sind durch dieses Projekt inzwischen unsägliche Schmerzen erspart geblieben. Mehr als 2000 Kinder mit Lippen-Kiefer-Gaumen-Spalten konnten erfolgreich operiert werden. Zwei Kinder hatte Pater Klaus nach Österreich geholt, die von Dr. Christoph Papp im Krankenhaus der Barmherzigen Brüder in Salzburg operiert wurden und ihnen so das Leben gerettet hatte.

Seit Mai 2009 ist "Para-Niños - Pater Klaus" ein eingeschriebener Verein[1].

Sportliche Erfolge

Weblinks

  1. Spenden sind rückwirkend bis zum 1. Jänner 2009 steuerlich absetzbar (unter dem Code SO 1342)