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Der '''Steinpass''' ist eine markante Geländekante in [[Bayern]], gelegen im sogenannten [[Kleines Deutsches Eck|Kleinen Deutschen Eck]] am Südostrand der [[Chiemgauer Alpen]]. Die Höhe ist 615 m ü.NHN und die Passstraße hat eine maximale Steigung von acht Prozent.
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Der '''Steinpass''' ist eine Geländekante im sogenannten [[Kleines Deutsches Eck|Kleinen Deutschen Eck]] mit einer Passhöhe von 615 m ü.NHN am Südostrand der [[Chiemgauer Alpen]].
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== Beschreibung ==
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Von [[Salzburg]] führt über [[Bad Reichenhall]] eine wichtige Straßenverbindung nach [[Lofer]] und weiter in den [[Pinzgau]]. Noch in Bayern, über dem Ort Melleck, lag die von Fuhrwerken früher so gefürchtete steile  Mülleckerbergstraße, die zum Steinpass unweit der salzburgisch-bayerischen Grenze hinaufführte. Durch den [[Wendelbergtunnel]] verlor der alte Pass mit seinen Kehren, die von der Geländekante ins [[Saalachtal]] auf rund 550 m ü. A. hinunter führten, seinen Schrecken und damit seine bis in die zweite Hälfte des [[20. Jahrhundert]]s wichtige Verkehrsfunktion.  
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== Allgemeines ==
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== Geschichte ==
Über den im [[Bayern|bayerischen]] Ort Melleck gelegenen Pass führte bis in die zweite Hälfte des 20. Jahrhunderts eine wichtige Straßenverbindung zwischen [[Lofer]] im [[Pinzgau]] und [[Salzburg]] über [[Bad Reichenhall]] in Bayern. Durch den Bau des [[Wendelbergtunnel]]s verlor dieser Pass mit seinen Kehren von der Geländekante hinunter ins [[Saalachtal]] auf rund 550 m ü. A. seinen Schrecken und seinen Verkehrsfunktion.
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Die Saalach hatte nach der [[Eiszeit]] die steil ansteigende Berglehne angeschnitten. Bereits zur Zeit der [[Kelten]] bestand ein Saumweg, auf dem die Engstelle umgangen werden konnte.
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Die maximale Steigung der Passstraße beträgt acht Prozent.
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Nach Ausbruch des [[Dreißigjähriger Krieg|Dreißigjährigen Krieg]]es wurde die Bedeutung von Talenge und Pass als strategische Stellen erkannt und deshalb lies [[Fürsterzbischof]] [[Paris Graf von Lodron]] um [[1625]] einen starken wehrhaften Turm errichten und oberhalb desselben, gegen [[Unken]] zu, ein Blockhaus dazu. Der Turm hatte eine Durchfahrt von einer Straßenbreite, darüber zwei Stockwerke und ein steiles Holzschindeldach. Ober dem Tor war ein großes steinernes Lodron'sches [[Wappen der Fürsterzbischöfe|Wappen]] angebracht. Seither war dort eine Grenzwache stationiert.  
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== Geschichte ==
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Während der [[Befreiungskriege (Überblick)|Freiheitskämpfe]] der [[Salzburg (Bundesland)|Salzburg]]er und [[Tirol]]er zwischen [[1805]] und [[1809]] wurde auch am Steinpass besonders hart gekämpft.
Während der [[Befreiungskriege (Überblick)|Freiheitskämpfe]] der [[Salzburg (Bundesland)|Salzburg]]er und [[Tirol]]er zwischen [[1805]] und [[1809]] war auch der Steinpass Schauplatz von Kämpfen.
      
==Bilder==
 
==Bilder==
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== Quelle  ==
 
== Quelle  ==
 
* Salzburgwiki [[Anton Wallner]]
 
* Salzburgwiki [[Anton Wallner]]
 
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* [[Josef Eder (Baumeister und Historiker)|Josef Eder]]: ''Der alte Steinpass'' [http://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=svb&datum=19290514&query=%22Eder%22&seite=7 [[ANNO]]], [[Salzburger Volksblatt]], 14. Mai 1929, Seite 7
    
[[Kategorie:Geografie]]
 
[[Kategorie:Geografie]]