Wilhelm-Swarovski-Beobachtungswarte
Die Wilhelm-Swarovski-Warte befindet sich auf der Kaiser-Franz-Josefs-Höhe (auf ca. 2 400 m ü. A.) an der Großglockner Hochalpenstraße.
Allgemeines
Sie ist eine einzigartige Attraktion mitten im Nationalpark Hohe Tauern, dem größten Schutzgebiet Mitteleuropas. Von ihr hat man bei schönem Wetter einen fantastischem Ausblick auf die Pasterze und den Großglockner.
Oberhalb der Kaiser-Franz-Josefs-Höhe, am "Panoramaweg Kaiserstein" gelegen, ist diese 1998 mit großzügigen Unterstützungen der Familie Swarovski und der Freunde des Nationalparks Hohe Tauern errichtete Besucherattraktion zu finden. Es handelt sich bis heute dabei um das wohl größte Einzel-Sponsoringprojekt in einem Schutzgebiet. Der markante Turm aus Glas und Holz symbolisiert einen Bergkristall. Im Inneren des Gebäudes können mit Hilfe ausgesucht leistungsstarker optischer Geräte Tiere in freier Wildbahn (Steinböcke), aber auch Bergsteiger bei der Großglocknerbezwingung beobachtet werden.
Besitzverhältnisse
Mit der Übernahme von 100 Prozent der Gesellschaftsanteile an der Kaiser-Franz-Josefs-Höhe Infrastruktur GmbH im Dezember 2011, an der die Großglockner Hochalpenstraßen AG bislang minderheitsbeteiligt war, kam die Beobachtungswarte zur Gänze in den Zuständigkeitsbereich der GROHAG.
Schon bislang war Johannes Hörl Geschäftsführer der Kaiser-Franz-Josefs-Höhe Infrastruktur GesmbH. Mit den befreundeten Partnern "Verein der Freunde des Nationalparks Hohe Tauern" und den Betrieben der Familien Sauper und Pichler wurde nunmehr Einigkeit über die Modalitäten zur Übertragung und die weitere gemeinsame Gestaltung erreicht.
Quelle
- Presseinformation der Großglockner Hochalpenstraßen AG, 18. Dezember 2011