Ruperti-Stadtfest Neumarkt

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Plakat für ein Ruperti-Stadtfest.
Ludwig Gishamer, einer der Gründungsmitglieder 2014 vor einer Informationstafel über die Geschichte des Ruperti-Stadtfests.
Ruperti-Stadtfest 2019, "Fahrende Geschäfte" auf dem Lötschenparkplatz.

Das Ruperti-Stadtfest Neumarkt ist eine Traditionsveranstaltung, die seit 1985 alljährlich in der Flachgauer Stadtgemeinde Neumarkt am Wallersee stattfindet.

Geschichte

1985 machte sich Bürgermeister Ing. Hans-Georg Enzinger Gedanken darüber, wie der den Markt als Einkaufzentrum mit einem Fest noch populärer machen könnte. Neben Kritikern gab es aber auch viele Befürworter wie Gemeinde, Kulturvereinigung, Wirtschaft, Bauern und Vereine. Enzinger konnte noch die Krone-Wirtin Theresia Högler, Kulturvereinigungsobmann Ludwig Gishamer, den Kaufmann Hermann Scheidler und den Fotografenmeister Karl Lettner für das Gründungsko­mi­tee gewinnen.

Das Marktfest knüpfte dabei an das älteste Marktrecht im Flachgau an, das Neumarkt 1366 von Fürsterzbischof Pilgrim II. von Puchheim verliehen wurde. Als Termin wurde der 24. September gewählt, dem Tag des Salzburger Landespatrons Rupert von Worms.

Schon die erste Veranstaltung am 24. September 1984 wurde zum großen Erfolg. Die Bundesstraße 1 wurde zu diesem Zweck im Zentrum des Marktes für den Verkehr gesperrt - es war das erste Mal, dass Neumarkt im Zentrum autofrei war. Die Umfahrung gab es damals noch nicht.

Beim Ruperti-Stadtfest präsentieren sich heute die Vereine und Betriebe der Stadt.

2020 und 2021 fiel der Veranstaltung aufgrund der Coronapandemie aus.

Übersicht

Bildlinks

Weblink

Quellen