Peter Funder
Peter Funder (* 30. Oktober 1820 in Waisach bei Greifenburg, † 1. Oktober 1886 in Klagenfurt) war Bischof von Gurk.
Leben
Peter Funder besuchte das Gymnasium und das Priesterseminar in Klagenfurt. Am 31. Juli 1844 wurde er zum Priester geweiht, anschließend wirkte er als Pfarrprovisor in Gnesau, Lieseregg und Feldkirchen. Ab 1851 unterrichtete er am Gymnasium Klagenfurt Religion und Latein. 1854 wurde er Prediger an der Stadtpfarrkirche St. Egid, 1856 Vizedirektor des Priesterseminars. 1865 holte ihn Bischof Valentin Wiery als Ordinariatskanzler in das Bischöfliche Palais, 1880 wurde er Kapitelvikar.
Am 30. März 1881 ernannte ihn Kaiser Franz Joseph I. zum Bischof von Gurk, am 25. April erfolgte die Weihe durch den Salzburger Erzbischof Franz de Paula Albert Eder. Am 10. Juli 1881 wurde er in der Klagenfurter Domkirche inthronisiert.
Der Bischof verstarb 1886 an einem Bruchleiden. Er wurde auf dem Klagenfurter Friedhof St. Ruprecht an der Kirchenmauer beigesetzt.
Er war Ritter des Ordens der eisernen Krone zweiter Klasse und Mitglied des Herrenhauses.[1]
Quelle
- Eintrag in der deutschsprachigen Wikipedia zum Thema "Peter Funder"
Einzelnachweis
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Bischof von Gurk 1881–1886 |
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