Josef Eckschlager

Josef (Joseph Maria Rupert) Eckschlager (* 25. Juli 1849 in Altenmarkt im Pongau;[1]24. Juli 1899 in Embach[2]) war Lehrer und teilweise Schulleiter an Volksschulen des Lungaus und des Pinzgaus.

Leben

Josef Eckschlager, Sohn des Altenmarkter Schulleiters Karl Sebastian Eckschlager und der Maria geb. Schattauer,[1] ergriff wie sein Vater den Lehrerberuf.

Er leitete[3]

Im Einzelnen:

Eckschlager wird schon im Sommer 1872 als Lehrer in der Lungauer Gemeinde Muhr genannt.[4] Im Mai 1873 verlieh ihm der Landesschulrat für das Herzogtum Salzburg die Lehrerstelle an der einklassigen Volksschule Muhr als Unterlehrer und provisorischem Leiter dieser Schule.[5] Im Februar 1877 erhielt er die Lehrerstelle an der einklassigen Volksschule Lessach.[6] Im Sommer 1885 erhielt er – mittlerweile Lehrer in Eschenau – die Lehrerstelle an der einklassigen Volksschule Embach.[7]

Josef Eckschlager war mit der Kärntner Glasmacherstochter Maria geb. Reinhart verheiratet.[8] Er starb als verehelichter Schullehrer am Vortag seines 50. Geburtstags.[2]

Quellen

  1. 1,0 1,1 Taufbuch der Pfarre Altenmarkt im Pongau, Bd. XII S. 226
  2. 2,0 2,1 Sterbebuch der Pfarre Embach, Bd. VI S. 6
  3. Artikel über die angeführten Schulen
  4. Monats-Blatt der k. k. Landwirthschafts-Gesellschaft in Salzburg, Juli 1872, S. 88
  5. Salzburger Zeitung, 29. Mai 1873, S. 1
  6. Salzburger Chronik, 13. Februar 1877, S. 2
  7. Salzburger Volksblatt, 16. Juli 1885, S. 2
  8. Taufbuch der Pfarre Muhr, Bd. III S. 79 (u. a.)
Zeitfolge
Vorgänger

Meinrad Bletzacher

Leiter der Volksschule Embach
1885–1899
Nachfolger

Michael Fischinger

Zeitfolge
Vorgänger

Vinzenz Blaickner

Leiter der Volksschule Eschenau
1879–1885
Nachfolger

Anton Jäger

Zeitfolge
Vorgänger

Nikolaus Noggler

Leiter der Volksschule Lessach
1877–1879
Nachfolger

Josef Gatternig

Zeitfolge
Vorgänger

Karl Weinberger

Leiter der Volksschule Muhr
1871–1877
Nachfolger

Peter Hosp