Faust

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Faust ist Johann Wolfgang von Goethes Bearbeitung des mittelalterlichen Fauststoffes. Sie besteht aus "Faust-Der Tragödie erster Teil" (1808) und "Faust. Der Tragödie zweiter Teil" (1832).

Salzburgbezug

Erstmals wurde Faust in der eigens dafür erbauten Fauststadt in der Felsenreitschule bei den Salzburger Festspielen 1933 gezeigt. Es folgten Wiederholungen von 1934 bis 1937. Dann gab es bei den Salzburger Festspielen ab 1962, bis heute immer wieder entweder die Gesamtproduktion oder musikalische Ausschnitte.

1961 inszenierte Leopold Lindtberg für die Salzburger Festspiele "Faust I". Die Hauptrolle spielte Attila Hörbiger, Will Quadflieg verkörperte den Mephistopheles. Den zweiten Teil der Tragödie inszenierte er 1963 mit Thomas Holtzmann als Faust und Will Quadflieg wieder als Mephistopheles.

Die beiden Teile blieben bis 1965 im Programm der Festspiele, wobei Thomas Holzmann in beiden Teilen den Faust spielte.

Der Legende nach soll Faust persönlich im Stiftskeller St. Peter eingekehrt sein.[1]

Quellen

  • Eintrag in der deutschsprachigen Wikipedia zum Thema "Faust"

Einzelnachweis