Béla Veith
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Hofrat Bela Veith († 1933 in Salzburg) war Finanzberater und Besitzer vom Schloss Mönchstein in der Salzburger Altstadt am Mönchsberg.
Leben
Generaldirektor Hofrat Bela Veith, der damaligen Finanzberater des rumänischen Königshauses, erwarb von der Witwe des Vorbesitzers Karl Leitner 1917 Schloss Mönchstein. Dieser vergrößerte den Besitz und gab ihm sein heutiges Aussehen. Er holte das Schloss gleichsam aus seiner Unbedeutsamkeit und Verwahrlosung. Durch die Ausstattung mit ausgezeichneten kunsthandwerklichen Arbeiten wurde das Schloss Mönchstein zu einem Luxus-Schloss.
Hofrat Veith war ein bekannter Unternehmer, der auch bei industriellen Fragen, die das Land Salzburg betrafen, zu Rate gezogen wurde. Man sagte, dass er Ölquellen in Rumänien besaß. Zumindest hat die Königinmutter Marie von Rumänien das Schloss Mönchstein zu den Festspielzeiten gerne besucht.
Nach seinem Tod 1933 verschuldeten sich seine beide Söhne Guido und Ferdinand schwer. Nachdem Ferdinand Veith 1948 die Hotel Betriebs KG F. Veith in Salzburg gegründete hatte, musste er nur wenige Wochen später schon Adolf Brüll mit Gattin Lucia als Kompagnon aufnehmen und die Firma hieß Hotel Betriebs KG F. Veith u. Co..
Quelle
- Salzburg Archiv Band 20 aus der Schriftenreihe des Vereins Freunde der Salzburger Geschichte, 1995, Beitrag von Hedwig Weiss Der Speisesaal in Schloß Mönchstein