Felix Gruber junior
Professor Felix Gruber (* 28. Jänner 1882 in Hallein; † 21. April 1940 in Hadersdorf bei Wien) war ein Salzburger Beamter und Musiker.
Leben
Felix Gruber wurde 1905 Chormeister der Halleiner Liedertafel und blieb dies bis zu seinem Ableben. Außerdem war er ab 1920 langjähriger Bundeschormeister des Salzburger Sängerbundes und 1940 bis 1934 Vorsitzender der Landesgruppe Salzburg-Chiemgau des Österreichisch-süddeutschen Chormeisterverbandes.
Er trat beim Salzburger Marionettentheater als Sänger auf (Kasperl Larifari). Im Film Das unendliche Lied spielte er 1934 seine Großvater Franz Xaver Gruber.
1938 wurde er in Hallein Standesbeamter mit Pensionsberechtigung.
Felix Gruber war seit 1911 verheiratet mit der Konzertsängerin Ella Kolleit.
Ehrung
In Anerkennung seiner Verdienste verlieh die Stadt Hallein Felix Gruber 1934 ihre Ehrenbürgerschaft.
Quellen
- Oesterreichisches Musiklexikon online, Artikel Gruber, Familie
- Bezirksblätter Flachgau Nord vom 5. November 2017 Eröffnung der Sonderausstellung "Felix Gruber - Enkel, Musiker & Stille-Nacht Forscher"
- Dorfzeitung (Radio Fabrik) vom 20. Dezember 2017: Karl Traintinger: Felix Gruber. Enkel. Musiker. Stille-Nacht-Forscher.