Hintner
Hintner ist der Name einer Salzburger Familie (allenfalls: mehrerer Salzburger Familien).
Familie
Der Grabstein des Hintner-Familiengrabes erzählt die Geschichte[1], dass im 19. Jahrhundert mehrere Hintner-Geschwister nach Salzburg gelangten:
- Josef (* 1817; † 1877), privat;
- Anna (* 1820; † 1879), privat;
- Therese (* 1825; † 1899), verh. mit Rudolf Rombaldi Ritter von Hohenfels (* 1815; † 1881);
- Maria (* 1824; † 1904), verh. Leib;
- Rosa (* 1826; † 1906), privat;
- Karl (* 1828; † 1904), Fotograf;
- Karoline (* 1831; † 1881), privat;
- August (* 1837; † 1888), privat.
Aus der Familie
Gewiss der (nach Carl H. Hintner) nächsten Generation sind zuzurechnen:
- der Schulrat und akademische Maler Karl Hintner (* 26. Juli 1894; † 18. März 1964), Bürger der Stadt Salzburg;
- Hermann Hintner (* 1908; † 1981), Begründer des Sporthauses Hintner, des seinerzeit führenden Salzburger Sportartikelverkäufers.
Das Haus Getreidegasse 47 ("Spitalschmiedhaus"), in dem bis zum Jahr 1998 ein Trachten- und ein Sportgeschäft der Familie Hintner betrieben wurde, verkaufte die Familie im Jahr 2003.[2]
Hierher gehört wohl auch Hanna Hintner (* 1944 Seekirchen), die ihre Dissertation über Joseph Philipp Felner schrieb.
Im Weiteren war die Mutter Erzbischof Franz de Paula Albert Eders, Theresia Eder, eine geborene Hintner, ebenso Walpurga Mauracher, die Gattin des Orgelbauers Johann Nepomuk Carl Mauracher.
Mit einem Salzburger Mediziner besteht eine zufällige Namensgleichheit.[2]
Quelle
- Inschriften auf dem Grab der Familie Hintner auf dem Salzburger Kommunalfriedhof
Fußnoten
- ↑ Diese „Geschichte“ ist hier aus den Grabinschriften (die die Verwandtschaftsbeziehungen gar nicht erkennen lassen) konstruiert und insofern rein fiktiv.
- ↑ 2,0 2,1 Daniela Strasser: Hintner: Ärger mit Versicherung. Helmut Hintner sollte Jahresprämie für sein verkauftes Haus bezahlen. Salzburger Fenster, 8. September 2004, Ausgabe 29/04.