Bürglstein

Aus SALZBURGWIKI
Version vom 21. April 2008, 19:08 Uhr von Peter Krackowizer (Diskussion | Beiträge) (Die Seite wurde neu angelegt)
(Unterschied) ← Nächstältere Version | Aktuelle Version (Unterschied) | Nächstjüngere Version → (Unterschied)
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Der Bürglstein ist wohl der kleinste der Salzburger Stadtberge und liegt im Äußeren Stein neben dem Salzburger Unfallkrankenhaus und dem Kapuzinerberg.

Dort gedieh zu früheren Zeiten auch Wein, wie er am Fuß des Mönchsbergs (Rainberg) gewachsen ist.

Geologie

Das Alter des Bürglsteins wird mit 200 Millionen Jahren angenommen. Der Bürglstein als Teil des Kapuzinerberges bildet mit dem Festungsberg, dem Kühberg und dem Nockstein den nördlichen Rand der Salzburger Kalkalpen, quasi das "Ende" der Alpen reicht fast bis in die Altstadt von Salzburg.

Der Bürgelstein besteht hauptsächlich aus Konglomerat.

Die römischen Funde

Der Kunstgärtner Josef Rosenegger war Besitzer des schönen Landguts Bürglstein und wurde durch Zufall Hobbyarchäologe. Er fand am Bürglstein römische Altertümer. Zunächst stellte er diese nur aus, später begann er damit auch zu handeln. Johann Michael Sattler malte die Ausgrabungsstätte. Den Bürglstein wurde durch Rosenegger geschickt zu einer internationalen Attraktion und gekrönte Häupter sowiezahlreiche Salzburg-Besucher kamen zu ihm. Sogar der bayerische König kaufte ihm viele römische Funde ab. Doch dann stellte sich heraus, dass es sich bereits um Fälschungen handelte.

Quelle

  • Internet
  • Salzburg Wiki
  • Wikipedia Deutschland