Fische

Aus SALZBURGWIKI
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Die Fische (lateinisch pisces) sind eine Gruppe wasserlebender Wirbeltiere, die auch im Bundesland Salzburg vertreten ist.

Zoologie

Die Salzburger Gewässer werden von verschiedenen Fischarten bewohnt.[1] In systematischer Hinsicht verteilen sich die in den mitteleuropäischen Gewässern heimischen Fische – durchwegs Knochenfische aus der Klasse der Fleischflosser (Sarcopterygii) – im Wesentlichen auf folgende Ordnungen:

  • Karpfenartige (Cypriniformes),
z. B. Karpfen, Barben, Schleie, Brachse, Weißfisch, Döbel (Aitel), Nase, Rotauge, Rotfeder, Elritze;
  • Lachsartige (Salmoniformes),
z. B. Forellen, Saiblinge, Huchen, Renken, Äschen;
  • Hechtartige (Esociformes),
z. B. Hecht;
  • Welsartige (Siluriformes).
z. B. Waller (Wels);
  • Barschartige (Perciformes)
z. B. Flussbarsch.

Bedeutung

Große Bedeutung haben Fische

  • in der Ernährung und daher auch für die Wirtschaft,
  • für die Ökologie in Bezug auf Gewässerreinheit und Artenvielfalt,
  • in soziokultureller Hinsicht (vgl. Sportfischerei, Aquaristik, …)

usw.

Fische werden durch Fischerei[2] und Fischzucht[3] gewonnen und dann der Verwertung zugeführt. Verteilungswege sind Fischmärkte (Vgl. den Artikel Salzburger Fischmarkt), Fischgeschäfte[4] und Fischlokale[5].

Historisch waren die Fischer eine wichtige Berufsgruppe. Von der Bedeutung der Fischerei und der Fische im Bewusstsein der Menschen zeugen auch Orts-, Flur- und Gewässernamen (vgl. z. B. Fischach, Fischbach, Wallersee).

Flusskraftwerke sind für Fische ein Problem, dem durch Fischtreppen entgegengetreten wird.

Anmerkungen

Quellen