Glanbach

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Bild
280px
Basisdaten
Länge: XXX km
Quelle: Untersberg
Quellhöhe: XXX m
Mündung: Stadt Salzburg in die Salzach
Mündungshöhe: XXX m
Höhenunterschied: XXX m

Die Glanbach ist ein Fluss der vom Untersberg durch die Stadt Salzburg in die Salzach fließt.

Verlauf

Die Glanbach entsteht am Zusammenfluss von Kühbach und Brunnbach, zwei Gebirgsbächen des Untersbergs, in Fürstenbrunn. Von da an fließt der weitgehend begradigte Fluß durch Walser Gemeindegebiet südlich des Flughafens Salzburg in den Stadtteil Maxglan und dann entlang der Kendlerstraße, vorbei an der Stieglbrauerei und der alten Maxglaner Feuerwache unter der Westbahn hindurch, um zum Grenzfluss zwischen den Stadtteilen Liefering und Lehen zu werden. Westlich der Ignaz-Harrer-Straße teilt sich der Flusslauf in den Glanbach und den in gerader Richtung weiterlaufenden Glankanal, der unterhalb des Traklsteges in die Salzach mündet. Der alte Flusslauf hingegen biegt nach Norden ab und quert die Münchener Bundesstraße, um entlang der Lieferinger Hauptstraße nach Altliefering zu fließen und dann, vorbei an den Salzachseen, bei der Lieferinger Trabrennbahn knapp unterhalb des Saalachspitzes in die Salzach zu münden.

Namensgebung

Der Name Glan stammt wohl aus dem Keltischen und bedeutete so viel wie klares, reines Wasser. Ursprünglich hieß auch der Stadtteil Maxglan lange vor seiner Eingemeindung nur Glan, der heutige Name lässt sich ab dem 15. Jahrhundert vom Kirchenpatron Maximilian (Maximilian an der Glan) herleiten.

Nebenflüsse

Kühbach und Brunnbach sind die beiden Quellbäche der Glan.

Ereignisse

Weil die Stadtteile Maxglan, Liefering und Lehen gerne von den Hochwassern der Glan überschwemmt wurden, machte man sich in den 1930er Jahren daran, den Flusslauf zu regulieren. Bis 1951 wurde der gesamte Flusslauf reguliert und zusätzlich noch in der Zeit des Nationalsozialismus der Glankanal von Zwangsarbeitern - vornehmlich Roma und Sinti - errichtet.

Heute gibt es Bestrebungen, Teile der Glan vor allem entlang des Leopoldskroner Mooses zu renaturalisieren und damit den natürlichen Wasserhaushalt des Moores wieder herzustellen.

Orte

Quelle

  • diekelten.at [1]
  • Hauptschule Lehen [2]
  • Salzburgwiki