Kaiser-Franz-Josefs-Höhe

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Die Kaiser-Franz-Josefs-Höhe befindet sich in der Glockner-Gruppe auf kärntner Gebiet in 2.369 m ü. N. N. und ist über die mautpflichtige Großglockner Hochalpenstraße sowohl von Salzburg als auch von Kärnten erreichbar.

Geschichte

Benannt nach dem Besuch des Kaiserpaares Franz Joseph I. und Elisabeth, "Sisi", im Jahr 1856.

Der 38-jährige Monarch wünschte die Pasterze zu sehen und wanderte von Heiligenblut vier Stunden lang mit Gefolge die 1.100 Höhenmeter hinauf bis zu jenem Punkt, an dem dieses Ereignis bis heute in Stein gemeißelt zu sehen ist. Es ist der Kaiserstein auf der Kaiser-Franz-Josefs-Höhe.

Damals reichte die Pasterze noch knapp an die heutigen Parkplätze Freiwandeck heran und weiter hinunter als bis zum heutigen Speicher Margaritze.

Kaiserin Elisabeth begnügte sich mit einem Ritt von Heiligenblut über gut 800 Höhenmeter hinauf bis zum Bretterboden, den man nach ihrem Besuch dann Elisabethruhe nannte. 1876 erbaute dann die Klagenfurter Alpenvereinssektion an dieser Stelle das Glocknerhaus mit Platz für 40 Personen.

Besucherzentrum auf der Kaiser-Franz-Josefs-Höhe

Zu sehen ist der längste Gletscher der Ostalpen, die Pasterze. Im Besucherzentrum die Ausstellung „Großglockner“ mit verschiedenen Schwerpunkten.

Im Glocknerkino beeindrucken faszinierende Impressionen des Großglockners vom Universumfilmer Georg Riha und im Glockner-Panorama-Raum. Ergänzt wird das Besucherzentrum noch durch die Sonderschau „WasserLeben“ sowie dem Harmonieraum und einen Kraftraum, wo die verschiedenen Energiefelder der Region um den höchsten Berg Österreichs untersucht werden.

Quellen

Katgorie:Ausflugsstraße