Wicka von Wickburg
Version vom 3. Dezember 2012, 23:33 Uhr von Karl Irresberger (Diskussion | Beiträge) (+ Benediktinerinnen)
Die Wicka von Wickburg waren ein ursprünglich lothringisches Geschlecht, das dann in die Schweiz und schließlich nach Tirol gelangte, wo es von 1616 bis zu seinem Erlöschen in Hall ansässig war.
Salzburgbezug
Aus diesem Geschlecht erscheinen in Salzburg
- Maria Scholastika Augustina Gräfin von Wicka (* 1728, † 1772), 1766 bis 1783 Äbtissin des Stiftes Nonnberg, Tochter des Franz Adam Maria Reichsgrafen von Wicka und der Maria Anna Freiin von Poymond und Payrsperg in Schwannburg[1]
- Anna Magdalena Gräfin von Wicka († 1772), 1749 bis 1772 Benediktinerin in Stift Nonnberg[2]
- Johann Nepomuk Graf von Wicka, Oberstlieutenant, hochfürstlicher Kämmerer ab 1761, hochfürstlicher Rat ab 1767
- (Sohn des Vorigen?) Sigmund Aloys Franz Johann Nep. Graf von Wicka zu Wickburg und Rheineck, Herr zu Montcroix (* 176x, † 1819); 1784 Ritterexspectant des Ruperti-Ritterordens, hochfürstlich salzburgischer Edelknabe, dann k. k. Fähnrich des Regiments Neugebaur, später k. k. Oberlieutenant; 1793 unter Dispens vom Erfordernis des zwölfjährigen Felddienstes Großritter des Ruperti-Ritterordens[3]
Quellen
- www.bonanomi.ch/wicka
- Zedler’s Grosses vollständiges Universal-Lexicon Aller Wissenschafften..., Band 55 S. 1731.
- Hochfürstlich salzburgischer Hofkalender 1787, S. 15, 20, 64, 83.
- ↑ Esterl Franz, Chronik des adeligen Benediktiner-Frauen-Stiftes Nonnberg in Salzburg. Vom Entstehen desselben bis zum Jahre 1840. Aus Quellen bearbeitet. Salzburg (Duyle) 1841. S. 176 f.
- ↑ Esterl aaO S. 176.
- ↑ Corbinian Gärtner, Geschichte und Verfassung des im Jahre 1701 für den Salzburger Adel errichteten, militärischen Ruperti-Ritter-Ordens. Salzburg, Mayrische Buchhandlung 1802. S. 214.