Thalgauberg

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Thalgaubergansicht von der Ruine Wartenfels aus

Thalgauberg ist eine Ortschaft der Flachgauer Gemeinde Thalgau.

Geschichte

Thalgauberg war bis zur Eingemeindung im Jahr 1936 in die Gemeinde Thalgau eine eigenständige Gemeinde. Die Gemeindesitzungen fanden im Gasthaus Mooshäusl statt. Die Gemeindekanzlei befand sich aber im Ortszentrum (Haus Nr. 57 von Martin Kicher, später Wohnhaus der Familie Hierner) von Thalgau, damit sie für die Bürger gut erreichbar war. In Petitionen an den damaligen Landeshauptmann Franz Rehrl versuchten die Gemeindevertreter von Thalgauberg die Eigenständigkeit zu erhalten, was aber nicht gelang. Als letzter Gemeindesekretär der Gemeinde Thalgauberg fungierte Johann Hierner. In der Gemeindechronik von Thalgau ist angeführt, dass die Gemeinde Thalgauberg im Jahr 1933 für die Verwaltung die erste Schreibmaschine angeschafft habe.

Nicht zuletzt ist die herrliche Aussichtslage des Thalgauberges ein Grund dafür, dass dort seit den 1970er Jahren viele neue Wohnhäuser entstanden. Deren Errichtung hängt auch mit dem Bau der militärischen Radarstation auf dem Kolomansberg zusammen, weil dazu eine bessere verkehrsmäßige Erschließung (neue Straße) entstand. Vorher gab es am Thalgauberg fast nur Bauernhöfe. Wirtschaftlich spielt auch der große Waldanteil eine bedeutende Rolle.

Am Thalgauberg befinden sich ein Ski-Schlepplift und auch zwei Langlaufloipen, die sich goßer Beliebtheit erfreuen (siehe Bildergalerie).

Bildergalerie vom Thalgauberg

Weblink

Quelle