Otto Strohmayer
Otto Strohmayer – auch: (ohne e) Otto Strohmayr[1] – (* 21. Juli 1900 Hallein, † 25. April 1945 ebenda) war ein Salzburger Architekt.[2]
Leben und Wirken
Strohmayer war ein Schüler Clemens Holzmeisters.[2]
In den 1920er-Jahren wurde er von Peter Behrens und Clemens Holzmeister an der Akademie der Bildenden Künste in Wien ausgebildet;[3] er war auch ein Schüler Emil Fahrenkamps an der Düsseldorfer Akademie.[4]
Danach kehrte er in seine Heimat zurück, um sich in Salzburg als selbstständiger Architekt zu behaupten.Referenzfehler: Für ein <ref>-Tag fehlt ein schließendes </ref>-Tag. mit den Planungen der wichtigsten Repräsentationsbauten der Partei in der Gauhauptstadt Salzburg beauftragt;Referenzfehler: Das öffnende <ref>-Tag ist beschädigt oder hat einen ungültigen Namen dazu gehörten die Planung eines „Gauforums“ und einem neuen Festspielhaus am Kapuzinerberg.[4]
In den letzten Tagen des Zweiten Weltkrieges wurde er auf der Straße zwischen Hallein und Kaltenhausen durch eine detonierende Flieger-Zeitzünderbombe getötet.[2]
Sein früher Tod und geringe Auseinandersetzung mit der nationalsozialistischen Vergangenheit verbannten sein Werk aus dem Gedächtnis der Stadt.Referenzfehler: Das öffnende <ref>-Tag ist beschädigt oder hat einen ungültigen Namen
Die in seinem Nachlass überlieferten Materialien dokumentieren das bis heute weitgehend unbekannte und vor allem gewaltige Ausmaß der von Adolf Hitler persönlich festgelegten Bauvorhaben in Salzburg.Referenzfehler: Das öffnende <ref>-Tag ist beschädigt oder hat einen ungültigen Namen
Quellen
- Nekrolog in den Mitteilungen der Gesellschaft für Salzburger Landeskunde 84/85 (1944/1945), S. 211.
- Ingrid Holzschuh, Vortrag „Der Salzburger Architekt Otto Strohmayr (1900–1945). Leben und Werk“, gehalten am 2. Dezember 2011 im Müllnerbräu, wie in den Landesgeschichte aktuell Nr. 186 angekündigt.
- Wikipedia-Artikel Otto Strohmayr (abgerufen am 1. Jänner 2012, nicht mit Quellenangaben versehen; hier nur insoweit angeführt, als die Angaben nicht durch die übrigen Quellen belegt sind)