Kleinvenediger

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Der Großvenediger (Bildmitte, Hintergrund) von Norden, Salzburgs höchster Gipfel, unter dem Großvenediger rechts das Sulzbacherkees, oben und unten das Venedigerkees. Links, der kleine verschneite Gipfel ist der Kleinvenediger. Aufnahme 1932
Karte
Die Erzherzog-Johann-Hütte Adlersruhe auf der Schulter der beiden Großglockner-Gipfel und der Großvenediger (hinten links), rechts hinten der Kleinvenediger.

Der Kleinvenediger ist mit 3 470 m ü. A. der zehnt höchste Berg in Österreich.

Geografie

Er befindet sich in den Hohen Tauern am Alpenhauptkamm in den Zentralalpen der Ostalpen im südlichen Untersulzbachtal. Der Gipfel erhebt sich bereits in Osttirol, nur wenige Meter von der Salzburger Landesgrenze entfernt.

Im Norden und Westen fließt das Venedigerkees in Richtung Untersulzbach auf Salzburger Seite, an seiner Ost- und Südseite das Schlatenkees und im Nordosten das Viltragen Kees.

Im Südwesten, getrennt durch die Venediger Scharte erhebt sich dann Salzburgs höchster Berggipfel, der Großvenediger (3 662 m ü. A.), im Norden der Hohe Fürlegg (3 243 m ü. A.), dazwischen liegt das Untersulzubachtörl (2 855 m ü. A.).

Geschichte

Der letzte Alpen-Steinbock, dessen Geschlecht in den Tauern schon um 1706 als ausgestorben (ausgerottet) galt, wurde allerdings an den Hängen des Kleinvenedigers erst um die Mitte des 19. Jahrhunderts erlegt. Sein Geweih hing dann noch lange Zeit im Senningerbräu in Bramberg am Wildkogel.

Bilder

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Quellen