Manfred Fischer (Journalist)
Mag. phil. Manfred W. K. Fischer (* 1962 Waidhofen an der Ybbs (NÖ)) ist freier Journalist in Ostermiething (OÖ).
Leben
Manfred Fischer besuchte die Höhere technische Bundes-Lehr- und Versuchsanstalt für Elektrotechnik in Waidhofen an der Ybbs.
Er studierte an der Paris-Lodron-Universität Salzburg Geschichte und Philosophie; seine Diplomarbeit über die „Entwicklung der österreichisch-chinesischen Wirtschaftsbeziehungen von 1949 bis 1978“ wurde 1988 mit dem Ludwig-Jedlicka-Gedächtnispreis ausgezeichnet.
Nach dem Studium arbeitete er als freiberuflicher Historiker – Forschungsprojekte, Ausstellungskonzepte für Lokal- und Regionalmuseen – und war Leiter des Stille-Nacht-Museums in Oberndorf, Geschäftsführer der Stille-Nacht-Gesellschaft sowie Referent für Öffentlichkeitsarbeit im Volkskultur-Referat des Amtes der Salzburger Landesregierung.
Seit 2002 ist er Rollstuhlfahrer.
Seine Arbeit als freier Journalist hat als Schwerpunkte
- Wissenschaft, Geschichte, Astronomie, Reise,
- Barrierefreiheit von Kulturinstitutionen,
- Schulungen und Vorträge zum Thema „richtiges Verhalten gegenüber Menschen mit Behinderung“.
Werke (Auswahl)
- Manfred W. K. Fischer: Die Entwicklung der österreichisch-chinesischen Wirtschaftsbeziehungen von 1949 bis 1978. Diplomarbeit Salzburg 1987.
- Manfred W. K. Fischer, Leibniz und die chinesische Philosophie. In: Conceptus 22 (1988), Nr. 56: 3-18.
- Manfred W. K. Fischer, Herbert Lämmermeyer, Die Salzachbrücke zwischen Laufen und Oberndorf - ein Zeitdokument. In: Das Salzfaß (NF, Tittmoning), H. 2, 26. Jg., 1992, S. 69-94
- Manfred W. K. Fischer, Dokumentation „Wirtschaftsdenkmaler in Salzburg“. Eine regionale Bestandsaufnahme mit Hilfe einer computergestutzten Datenbank, Salzburg Archiv 16 (1992), S. 249–274.
- Manfred W. K. Fischer u. a.: Historische Wirtschaftsarchitektur in Salzburg. Herausgeber Roland Floimair. Verlag Anton Pustet. Salzburg – München 1997. ISBN 3-7025-0354-4