Karl Merkatz
Karl Merkatz (* 17. November 1930 in Wiener Neustadt (NÖ)) ist ein österreichischer Schauspieler, der sein Handwerk in Salzburg, Wien und Zürich gelernt hat. Bald folgen die ersten Engagements unter anderem am Salzburger Landestheater, wie auch bei den Salzburger Festspielen. Doch nicht nur im Theater, auch im Fernsehen mit inzwischen mehr als 250 Produktionen verzeichnet Karl Merkatz große Erfolge, zu denen die vier-teilige Serie "Der Bockerer", sowie das Fernsehspiel der 1970er Jahre "Ein echter Wiener geht nicht unter" zählen.
Auszeichnungen
Soviel gute Leistung verdient eine Belohnung. Karl Merkatz erhält "das Filmband in Gold (1982) für den Bockerer (1. Teil) und eine Goldene Romy als beliebtester Schauspieler Österreichs (1996)"[1]. Im Juni 1999 folgt das österreichische Ehrenkreuz für Wissenschaft und Kunst. 1995 die Goldene Ehrenmedaille der Bundeshauptstadt Wien für die Verdienste des Schauspielers an "Wiener Theatern und als exzellenter Darasteller von wienerischen Typen." [2]. Weiters erhält Karl Merkatz den Ehrenring seiner Heimatstadt Wiener Neustadt. Im Oktober 2002 wird ihm das Große Goldene Ehrenzeichen für Verdiente um das Bundesland Niederösterreich verliehen.
Karl Merkatz lebt mit seiner Ehefrau Martha, mit der er seit 1956 verheiratet ist, in einem Haus in Irrsdorf bei Straßwalchen. Mit ihr hat er zwei Töchter Gitta (* 2. Juli 1958) und Josefine (* 13. April 1962).[3]
Salzburg Bezug
Von 1958-1960, sowie 1962-1963 ist Karl Merkatz in verschiedenen Rollen am Salzburger Landestheater sowie bei den Salzburger Festspielen 2005 in einer kleinen Rolle im Jedermann zu sehen gewesen.[4].
Quellen
Heinrich Schweiger, Bilder meines Lebens, Wien 1998
- Homepage von Karl Merkatz
- Fanseite zur Serie "Ein Echter Wiener geht nicht unter"
- Artikel über Karl Merkatz in der bayrischen Wikipedia
- Artikel über Karl Merkatz in der deutschsprachigen Wikipedia