Gasparotti

Aus SALZBURGWIKI
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Die Gasparottische Grabstätte auf dem Sebastiansfriedhof

Die Familie Gasparotti wurde im Salzburg des 19. Jahrhunderts insbesondere als Cafetiers bekannt.

Mitglieder

Zu ihr gehörten [1]

Sophie Gasparotti (* 15. Jänner 1778; † 12. September 1846), geborene Kendler, dessen Gattin (wohl ident mit jener bürgerlichen Kaffeesiederin Sophie Gasparotti, die das Gerlich'sche Kaffeehaus besaß und 1824 in der Getreidegasse das spätere Café Mozart gründete)[3];
Luise Gasparotti (* 1839; † 1877 Salzburg), dessen Gattin.

Die Gasparottische Grabstätte

Die oben genannten Personen haben ihre Ruhe- oder Gedenkstätte in einer Arkadengruft (Nr. 85) auf dem Salzburger Sebastiansfriedhof.

In der Gasparottischen Grabstätte bestattet ist auch Katharina Müllbauer geborene Doppler (* 11. August 1796; † 19. Februar 1873) – wohl eine Schwester der oben genannten Anna Gasparotti geborene Doppler –, mit ihrem Gatten Joh. Nep. Müllbauer, k. k. Stiftungsverwalter († 1874).

Literatur

  • Mair, Karin: Josef Gasparotti (1807–1865). Bürgerlicher Cafétier und Realitätenbesitzer, in: Hoffmann, Robert (Hrsg.): Auf den Spuren von Unbekannten. Zwölf Salzburger Lebensläufe des 19. Jahrhunderts. Salzburg (Stadtarchiv Salzburg) 2007, S. 53ff.

Einzelnachweise

  1. Die Biographischen Daten sind vom Familiengrab auf dem Sebastiansfriedhof abgelesen; Verwandtschaftsverhältnisse wurden für diesen Artikel nicht erhoben, die Reihung beruht nur auf Plausibilitätserwägungen.
  2. Der Dichter Franz Stelzhamer wohnte um 1820 in der Sigmund-Haffner-Gasse 7–9, 2. Stock, beim Schneider Gasparotti (Quelle: Artikel „Franz Stelzhamer“) – offenbar dem im Text genannten Kleidermacher Johann Gasparotti.
  3. Vgl. den Artikel „Café Mozart“.
  4. Siehe auch den Abschnitt „Literatur“.