Wiestalstausee

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Wiestalstausee mit Blick Richtung Ebenau mit Werkschulheim Felbertal
Der Wiestalstausee 1957.
Datei:P1000724.JPG
Seeblick und Weg über die Staumauer

Der Wiestalstausee ist ein Staubecken auf 561 m ü. A. im Wiestal im Tennengau für das Kraftwerk Wiestal in der Almbach-Kraftwerkegruppe.

Geografie

Der Stausee hat eine Länge von rund vier Kilometern und bedeckt eine Grundfläche von mehr als 100 ha. Für das Aufstauen ab etwa 1910 mussten deshalb sechs Wohnhäuser mit den dazu dazugehörigen ­gehörigen dazugehörigen Gründen eingelöst werden und die an den Almbach angrenzenden ­Augründe des Forstärars auf die Konzessionsdauer von 90 Jahren in Pacht genommen werden. Der Nutzinhalt beträgt 7,5 Mio. m³ und wird durch die Wiestalseestaumauer im Südwesten gestaut.

Der Stausee wird vom Almbach und Moertlbach (Zufluss aus der Gaißau) gespeist. Weiters führt ein Druckstollen vom Hintersee auf Flachgauer Gebiet, in dem vom Strubklammspeicher oberhalb der Strubklamm Wasser eingeleitet wird, Triebwasser zum Speicherkraftwerk Strubklamm, das dieses in den Wiestalstausee einspeist.

Der Wiestalstausee ist das ganze Jahr über ein wichtiges Refugium für Entenvögel wie die Tafelente und für andere Schwimmvögel.

Der Stausee befindet sich am Schnittpunkt dreier Gemeindegrenzen von Ebenau, Puch bei Hallein und Adnet.

Panoramabild Wiestalstausee, Nordostufer bei der "langen Brücke".

Bildergalerie

Quellen

  • Kraftwerk Wiestal
  • Salzburg und Umgebung, Kompass-Karte 1:25.000
  • ANNO, Zeitschrift des österreichischen Ingenieur-Vereines, Ausgabe vom 30. April 1913, Seite 777f des Hauptteils

Vorlage:Almbach-Kraftwerke