Franz de Paula Pichler
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Franz de Paula Pichler (* 17.., † 24. Juni 1820 Linz [OÖ]) war ein salzburgisch-österreichischer Beamter und Historiker.
Laufbahn
1795 wurde er zum Rat der Salzburger Hofkammer und Kammerprokurator ernannt.
Von 1803 bis 1806 war er einer der drei Sekretäre des kurfürstlichen Staatsrates und dabei dem Hofkanzler Bleul zugeteilt..[1]
Von 1807 bis 1809 war er Regierungsrat, d.h. Mitglied der k. k. Landesregierung.
Anschließend war er bis zum Oktober 1810 Mitglied der von der französischen Besatzungsmacht als oberste Landesbehörde eingesetzten General-Landesadministration.
Zuletzt war er k. k. Regierungsrat in Linz.
Er überlieferte, wie sein Regierungskollege Josef Felner, zahlreiche wertvolle Nachrichten über die Salzburger Verhältnisse der Jahre 1803 bis 1816.
Sonstiges
Auf ihn ging die (noch 1908 existierende) Franz de Paula Pichler'sche Armenstiftung in Schwanenstadt (OÖ) zurück.[2]
Nach Pillwein war er ein "liebenswürdiger, arbeitsamer, unbestechlicher und vielfältig kenntnisreicher Mann".
Werke
- Chronicon Buranum, oder Jahresschriften des Stiftes Michelbeuern in dem Erzstift Salzburg, nebst Beilage aller Urkunden. 1780.
- Aus Urkunden gezogene Geschichte über den Ursprung der Territorialverhältnisse und des Bergregals des Stiftes Berchtesgaden. 1797.
- Notizen und Vermuthungen über Beschaffenheit, Lage und Untergang der alten Stadt Helfenburg. Verlag Franz Xaver Duyle. Salzburg 1815.
Quellen
- ↑ Peter Putzer: Kursalzburg. Ein Beitrag zur Territorialen Verfassungs- und Verwaltungsgeschichte gegen Ende des alten Reiches. Jur. Habilitationsschrift (masch.); Salzburg 1969. S. 205 bei und in FN 279.
- ↑ [http://www.landesarchiv-ooe.at/xbcr/SID-31C2F2E6-2C9E9C5A/BHVoecklabruck.pdf Akten der BH Vöcklabruck.}
- (Werke:) Internet-Recherche (Dez. 2009).