Maximilian Freiherr von Imhof
Maximilian Reichsfreiherr von Imhof (* 24. April 1859 in Salzburg; † 30. März 1922 ebenda) war ab 1891 Besitzer des Rupertihofs in Morzg.
Leben
Maximilian war der älteste Sohn des Rupert Freiherrn von Imhof.
Mit seiner Ehefrau Caroline geb. Werndl von Mayrau (* 1859; † 1923) hatte er vier Kinder:
- Johanna, verh. Freifrau von Czekellus-Rosenfeld
- Katharina, verh. Gräfin Lambert
- Ludovika
- Max (* 1886 Dorf; † 1918 ebenda)
Caroline Werndl, verehelichte Baronin Imhof, war Tochter des Waffenfabrikanten Josef Werndl aus Steyr in Oberösterreich. Nach dem Tod ihres Vaters (1889) erbte sie das von diesem erbaute Schlosses Vogelsang. Sie ließ dieses ausbauen, zu Weihnachten 1890 war es bewohnbar. In der Folge wurde es „Villa Imhof“ genannt. 1909 wurde es an Prinz Ludwig von Sachsen-Coburg-Gotha verkauft, 1927 versteigert.
Max Baron Imhof spielte im Steyrer Gesellschaftsleben eine gewisse Rolle, u.a. war er zeitweiliger Präsident des Rennvereines.
Maximilian Freiherr von Imhof wurde in einer Gruft auf dem Friedhof Morzg begraben. [1] [2]
Weblink
Quellen
- records.ancestry.com
- Todesanzeige für Maximilian Reichsfreiherrn von Imhof, in: Mitteilungen der Gesellschaft für Salzburger Landeskunde 62, 1922, 63.
- steyrerpioniere.wordpress.com/2012/04/06: Max und Caroline Imhof, gestützt auf M. Brandl, Neue Geschichte von Steyr (1980), S. 155.
- Wikipedia-Artikel Josef Werndl.