Roswitha Juffinger
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Dr.phil. Roswitha Juffinger (* 1948) war Direktorin der Residenzgalerie Salzburg.
Leben
Roswitha Juffinger studierte Kunstgeschichte an der Universität Wien und dissertierte über portugiesische Malerei Anfang des 16. Jahrhunderts. Sie arbeitete am Corpus der mittelalterlichen Grabdenkmäler von Rom und Latium und am „Dehio Salzburg“ mit. Sie war von 1985 bis 2012 Direktorin der Residenzgalerie Salzburg.
1987 war sie auch Gesamtleiterin der Salzburger Landesausstellung „Wolf Dietrich von Raitenau“.
Ihr zentrales Interesse gilt der Sammlertätigkeit insbesondere der beiden Erzbischöfe aus dem Hause Thun-Hohenstein.
Veröffentlichungen (Auswahl)
- mit Wind, Peter: Die Waltherbibel aus Michaelbeuern. Eine Bestandsaufnahme. in: Mitteilungen der Gesellschaft für Salzburger Landeskunde 123, 1983, S. 131-142.
- mit Dopsch, Heinz (Hg.): Virgil von Salzburg. Missionar und Gelehrter. Salzburg 1985.
- (als Mitherausgeberin:) Dehio Salzburg (1986)
- Reich mir die Hand mein Leben. Einladung zu einem barocken Fest mit Bildern von Johann Georg Platzer und Christoph Janneck.. Ausstellungskatalog. Residenzgalerie Salzburg, 1996.
- Vision und Realität. Die Salzburger Residenz 1587–1727; in: Österreichische Zeitschrift für Kunst und Denkmalpflege Heft 1/2, 2009.
- (Hg.:) Residenzgalerie Salzburg. Gesamtverzeichnis der Gemälde. Salzburg 2010.
Quellen
- Landesgeschichte aktuell Nr. 117, Januar/Februar 2005, S. 1.
- Mitarbeiterverzeichnis des Residenzprojekts
- (Veröffentlichungen:) Internet-Recherche