Rudolf Ramek
Rudolf Ramek (* 12. April 1881 in Teschen, Österreichisch-Schlesien; † 24. Juli 1941 in Wien) war ein österreichischer Jurist und Politiker der Christlichsozialen Partei.
Leben
Von 1913 bis 1938 war er Rechtsanwalt in Salzburg.
Den 1. Weltkrieg machte er, zuletzt als Hauptmann und Batteriekommandant, an der italienischen Front mit.
Er vertrat Salzburg von 1919 bis 1934 als Abgeordneter zur Konstituierenden Nationalversammlung und zum Nationalrat und bekleidete kurzzeitig einige Regierungsämter, darunter 1924 bis 1926 das Amt des österreichischen Bundeskanzlers.
Viele Jahre hindurch gehörte Dr. Ramek dem Salzburger Gemeinderat an.
Er förderte das Kunst- und Kulturleben der Stadt und des Landes Salzburg.
Ab 1922 war er Präsident der Christlichsozialen Partei Salzburgs.
Durch viele Jahre war er Präsident der Internationalen Stiftung Mozarteum.
Er wurde auf dem Salzburger Kommunalfriedhof beigesetzt.
Weiterführend
Für Informationen zum Thema Rudolf Ramek, die über den Bezug zu Salzburg hinausgehen, siehe zum Beispiel den Eintrag in der deutschsprachigen Wikipedia zum selben Thema.
Quellen
- "Rudolf Ramek" auf Wikipedia
- Internationales Biographisches Archiv 46/1955 vom 7. November 1955
- Dopsch, Heinz/Spatzenegger, Hans (Hrsg.): Geschichte Salzburgs. Stadt und Land. Neuzeit und Zeitgeschichte. Bd.II/2, Salzburg 1988. S. ..