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Aus einer Urkunde des Jahres [[1188]] geht hervor, daß der Salzburger Bischof [[Adalbert III.]] auf die Zehentabgabe einiger Bauern in der Pfarre Zell zu Gunsten des Spitals zu Ehren des heiligen Johannes des Täufers in Zell verzichtete. Dasselbe wurde in einer zweiten Urkunde im Jahre [[1198]] bestätigt. Ein Spital war damals eine Zufluchtsstätte, besonders in Zell war es eine solche für Wanderer, die über den Gerlospass in den Pinzgau wollten oder von dort herkamen, sich hier etwas erholten, um dann weiter zu wandern.
 
Aus einer Urkunde des Jahres [[1188]] geht hervor, daß der Salzburger Bischof [[Adalbert III.]] auf die Zehentabgabe einiger Bauern in der Pfarre Zell zu Gunsten des Spitals zu Ehren des heiligen Johannes des Täufers in Zell verzichtete. Dasselbe wurde in einer zweiten Urkunde im Jahre [[1198]] bestätigt. Ein Spital war damals eine Zufluchtsstätte, besonders in Zell war es eine solche für Wanderer, die über den Gerlospass in den Pinzgau wollten oder von dort herkamen, sich hier etwas erholten, um dann weiter zu wandern.
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[[1816]], Salzburg kommt zu k+k Österreich, kam es auch zur Vereinigung des salzburgerischen Anteils des Zillertals mit dem Kronland [[Tirol]] und damit zu Österreich.
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[[1816]], Salzburg kommt zu k. k. Österreich, kam es auch zur Vereinigung des salzburgerischen Anteils des Zillertals mit dem Kronland [[Tirol]] und damit zu Österreich.
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In seiner heutigen Ausdehnung wurde die [[Erzdiözese Salzburg]] [[1818]] eingerichtet. Damals entschied Papst Pius VII. aber, dass die seit ältester Zeit zu Salzburg gehörenden Teile des heutigen Bundeslandes Tirol mit der Zillergrenze (so genanntes "Unterinntal") bei Salzburg bleiben. Weiters sollten die in Tirol liegenden Teile des aufgelösten Bistums Chiemsee zu Salzburg zurückkehren und die am linken Innufer gelegenen drei bis vier Pfarren des Bistums Freising in Tirol neu zu Salzburg kommen.
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Durch die Errichtung des Dekanats [[Zell am Ziller]] [[1818]] erhielt die [[Erzdiözese Salzburg]]  ihre heutige Ausdehnung. Damals entschied Papst Pius VII., dass die seit ältester Zeit zu Salzburg gehörenden Teile des heutigen Bundeslandes Tirol mit der Zillergrenze (so genanntes "Unterinntal") bei Salzburg bleiben. Weiters sollten die in Tirol liegenden Teile des aufgelösten Bistums Chiemsee zu Salzburg zurückkehren und die am linken Innufer gelegenen drei bis vier Pfarren des Bistums Freising in Tirol neu zu Salzburg kommen.
    
Am [[31. August]] [[1837]] brechen 427 Zillertaler  [[Protestantenvertreibung|Protestanten]] auf zur Wanderung in ihre neue Heimat, 416 nach Schlesien und 11 nach Kärnten und in die Steiermark.
 
Am [[31. August]] [[1837]] brechen 427 Zillertaler  [[Protestantenvertreibung|Protestanten]] auf zur Wanderung in ihre neue Heimat, 416 nach Schlesien und 11 nach Kärnten und in die Steiermark.

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