Heinz Palme: Unterschied zwischen den Versionen

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Palme war 26 Jahre alt, als seine Heimat, das Sudetenland, [[1938]] an Deutschland angegliedert wurde. Da er aber im Riesengebirge - noch heute Austragungsort von Skispringen in Harachov - bereits zum Skisprung gefunden hatte, wurde er in die deutsche Skinationalmannschaft aufgenommen. Im Winter [[1941]] scheint Palme regelmäßig in den Ergebnislisten nationaler und internationaler Bewerbe auf, so wurde er hinter Bradl und dem Deutschen Klopfer in Garmisch Dritter und bei den deutschen Skimeisterschaften Vierter. Wenige Wochen später siegte er bei einem Springen in Villach.
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Palme war 26 Jahre alt, als seine Heimat, das Sudetenland, [[1938]] an Deutschland angegliedert wurde. Da er aber im Riesengebirge - noch heute Austragungsort von Skispringen in Harachov - bereits zum Skisprung gefunden hatte, wurde er in die deutsche Ski Nationalmannschaft aufgenommen. Im Winter [[1941]] scheint Palme regelmäßig in den Ergebnislisten nationaler und internationaler Bewerbe auf, so wurde er hinter Bradl und dem Deutschen Klopfer in Garmisch Dritter und bei den deutschen Skimeisterschaften Vierter. Wenige Wochen später siegte er bei einem Springen in Villach.
  
Nach dem [[Zweiter Weltkrieg|Zweiten Weltkrieg]] startete Palme für den [[Skiclub Salzburg]] und siegte unter anderem am [[3. März]] [[1946]] beim [[Zistelspringen]] am [[Gaisberg]]. Ab [[1947]] trat Palme nur mehr in der Altersklasse I (Senioren) an und konnte sich noch mehrmals in dieser Klasse als Sieger in die Ranglisten eintragen.
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Nach dem [[Zweiter Weltkrieg|Zweiten Weltkrieg]] startete Palme für den [[Skiclub Salzburg]] und siegte unter anderem am [[3. März]] [[1946]] beim [[Wintersport am Gaisberg (historisch)|Zistelspringen]] am [[Gaisberg]]. Ab [[1947]] trat Palme nur mehr in der Altersklasse I (Senioren) an und konnte sich noch mehrmals in dieser Klasse als Sieger in die Ranglisten eintragen.
  
Heinz Palme war der Großvater des gleichnamigen aktuellen österreichischen Chefkoordinators für die UEFA-EURO 2008 in Österreich und der Schweiz. Er ist gemeinsam mit seiner Frau Imelda am [[Stadtfriedhof Maxglan]] begraben.
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Heinz Palme war der Großvater des gleichnamigen aktuellen österreichischen Chefkoordinators für die [[UEFA EURO 2008]] in Österreich und der Schweiz. Er ist gemeinsam mit seiner Frau Imelda am [[Stadtfriedhof Maxglan]] begraben.
  
==Quelle==
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*Peter Kamml, Franz Lauterbacher und Guido Müller (Hg.): ''Maxglan. Hundert Jahre Pfarre 1907 - 2007. Salzburgs zweitgrößter Stadtfriedhof''. Salzburg, 2007
 
*Peter Kamml, Franz Lauterbacher und Guido Müller (Hg.): ''Maxglan. Hundert Jahre Pfarre 1907 - 2007. Salzburgs zweitgrößter Stadtfriedhof''. Salzburg, 2007
 
*Liezener Bezirksnachrichten [http://www.lbn.at/liezener-bezirksnachrichten-bildung_202.htm]
 
*Liezener Bezirksnachrichten [http://www.lbn.at/liezener-bezirksnachrichten-bildung_202.htm]
  
 
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Version vom 20. Februar 2009, 09:10 Uhr

Heinz Palme (* 20. Mai 1912 in Gablonz, Böhmen; † 20. Februar 1987 in Salzburg) war ein österreichischer Skispringer der Sepp Bradl Ära.

Leben

Palme war 26 Jahre alt, als seine Heimat, das Sudetenland, 1938 an Deutschland angegliedert wurde. Da er aber im Riesengebirge - noch heute Austragungsort von Skispringen in Harachov - bereits zum Skisprung gefunden hatte, wurde er in die deutsche Ski Nationalmannschaft aufgenommen. Im Winter 1941 scheint Palme regelmäßig in den Ergebnislisten nationaler und internationaler Bewerbe auf, so wurde er hinter Bradl und dem Deutschen Klopfer in Garmisch Dritter und bei den deutschen Skimeisterschaften Vierter. Wenige Wochen später siegte er bei einem Springen in Villach.

Nach dem Zweiten Weltkrieg startete Palme für den Skiclub Salzburg und siegte unter anderem am 3. März 1946 beim Zistelspringen am Gaisberg. Ab 1947 trat Palme nur mehr in der Altersklasse I (Senioren) an und konnte sich noch mehrmals in dieser Klasse als Sieger in die Ranglisten eintragen.

Heinz Palme war der Großvater des gleichnamigen aktuellen österreichischen Chefkoordinators für die UEFA EURO 2008 in Österreich und der Schweiz. Er ist gemeinsam mit seiner Frau Imelda am Stadtfriedhof Maxglan begraben.

Quellen

  • Peter Kamml, Franz Lauterbacher und Guido Müller (Hg.): Maxglan. Hundert Jahre Pfarre 1907 - 2007. Salzburgs zweitgrößter Stadtfriedhof. Salzburg, 2007
  • Liezener Bezirksnachrichten [1]