Mathias Wichlhamer: Unterschied zwischen den Versionen
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* [[Franz Paul Enzinger|Enzinger, Franz Paul]] und andere: ''Neumarkt am Wallersee. Die junge Stadt im Flachgau.'' Festschrift zur Stadterhebung. Geschichtliche Grundlagen und Hintergründe. Stadtgemeinde Neumarkt am Wallersee 2000. | * [[Franz Paul Enzinger|Enzinger, Franz Paul]] und andere: ''Neumarkt am Wallersee. Die junge Stadt im Flachgau.'' Festschrift zur Stadterhebung. Geschichtliche Grundlagen und Hintergründe. Stadtgemeinde Neumarkt am Wallersee 2000. | ||
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Version vom 24. November 2018, 17:49 Uhr
Mathias Wichlhamer (* 1656 in Neumarkt ; †1710 ebenda) war ein Salzburger Faßmaler.
Leben
Mathias Wichlhamer war Bürger von Neumarkt und ein begabter, fleißiger Maler. Allerdings spezialisierte er sich zunehmend auf die Verzierungs- und Vergoldungstechniken.[1] Sein Wohnhaus und Atelier befand sich in der Neumarkter Statzenbachgasse. Der Straßwalchener Holzbildhauer Meinrad Guggenbichler arbeitete einige Jahre in seiner Werkstatt und arbeitete auch später oft mit ihm zusammen.
Werke
Mathias Wichlhamer schuf zahlreiche Altarbilder, darunter
- 1675 für den Hochaltar der Filialkirche zum heiligen Georg in Sommerholz das Altarblatt, auf dem St. Georg, der Drachentöter, zu sehen ist, sowie das Aufsatzbild mit der Marienkrönung;
- die Fassung des Hochaltars in der Pfarrkirche hl. Martin Straßwalchen;[2]
- die Fassung des Hochaltars in der Filialkirche Maria Himmelfahrt Irrsdorf;[3]
- die Fassung des Altars von 1689 in der Filialkirche St. Leonhard in Weng;[4]
- Entwurf und Fassung der Seitenaltäre der Pfarrkirche zum hl. Jakobus d. Ä. in Faistenau. Er schuf das Altarblatt auf der linken Seite (Evangelienseite), auf dem die Heilige Familie zu sehen ist, sowie das Aufsatzbild mit dem hl. Georg (ca. 1687);
- die Fassung des Hochaltars in der Dekanatskirche zu unserer lieben Frau Geburt in Köstendorf;
- einen Altar in der Filialkirche St. Johann am Berg (1705–1712);[5]
- die Fassung des Hochaltarbild der katholischen Filialkirche hl. Maria Magdalena in Zell am Wallersee (1707);
- die Fassung von Altären in der Basilika St. Michael in Mondsee.
Quelle
- Enzinger, Franz Paul und andere: Neumarkt am Wallersee. Die junge Stadt im Flachgau. Festschrift zur Stadterhebung. Geschichtliche Grundlagen und Hintergründe. Stadtgemeinde Neumarkt am Wallersee 2000.
Fußnoten
- ↑ Graf, Beate Michaela: Die Kanzeln Johann Meinrad Guggenbichlers. Diplomarbeit der Universität Wien bei Univ.-Prof. Dr. Ingeborg Schemper-Sparholz (Kunstgeschichte). Wien 2008. S. 51.
- ↑ Ghezzi, Josef: Zur Restaurierung der Altäre von Meinrad Guggenbichler in Straßwalchen, Irrsdorf und Michaelbeuern. In: Barockberichte 29/30. Salzburg Museum (Hrsg.). Salzburg 2001. S. 687.
- ↑ Ghezzi, Josef: Zur Restaurierung der Altäre von Meinrad Guggenbichler in Straßwalchen, Irrsdorf und Michaelbeuern. In: Barockberichte 29/30. Salzburg Museum (Hrsg.). Salzburg 2001. S. 688.
- ↑ Zach, Virgil: Die Kirchen von Köstendorf. Salzburg (Verlag St. Peter) 2015, S. 30.
- ↑ Homepage der Gemeinde Köstendorf