Kumpfmühltor: Unterschied zwischen den Versionen
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: Ansicht von Salzburg, um 1575. Unsigniertes Blatt. Kolorierter Kupferstich aus den "''Civitates orbis terrarum''" von Georg Braun und Franz Hogenberg, zugeschrieben dem Marcus Setznagel, Köln, um 1575 (vergleiche: linke Bildhälfte) [http://www.ubs.sbg.ac.at/sosa/graphiken/G228II.jpg das Bild] | : Ansicht von Salzburg, um 1575. Unsigniertes Blatt. Kolorierter Kupferstich aus den "''Civitates orbis terrarum''" von Georg Braun und Franz Hogenberg, zugeschrieben dem Marcus Setznagel, Köln, um 1575 (vergleiche: linke Bildhälfte) [http://www.ubs.sbg.ac.at/sosa/graphiken/G228II.jpg das Bild] | ||
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Version vom 24. November 2018, 12:16 Uhr
Das Kumpfmühltor ist ein Teil der historischen Tor- und Befestigungsanlage der Stadt Salzburg im Kaiviertel und befand sich etwa dort, wo heute das Haus Pfeifergasse Nr. 11 steht.
Geschichte
Dieses Tor war schon Teil der ersten Stadtbefestigung und besaß als Tränktor, aber auch als Verbindung mit einer Schiffsanlegestelle Bedeutung. Das Tor lag unmittelbar neben der Kumpfmühle mit ihrem vom Wasser des Almkanalarmes betriebenen unterschlächtigen Wasserrad. Sehr wahrscheinlich im Zuge der zweiten Stadtbefestigung wurde das Tor mit einem mächtigen zinnenbewehrten Turm gesichert. 1645 wurde dieses Tor von Fürsterzbischof Paris Lodron vermauert und es wurde eine wehrhafte Lodronsche Mauer unmittelbar vorgesetzt.
Bilder-Weblink
- Universitätsbibliothek Salzburg − Grafiksammlung, G 228 II:
- Ansicht von Salzburg, um 1575. Unsigniertes Blatt. Kolorierter Kupferstich aus den "Civitates orbis terrarum" von Georg Braun und Franz Hogenberg, zugeschrieben dem Marcus Setznagel, Köln, um 1575 (vergleiche: linke Bildhälfte) das Bild
Quellen
- Kirchschlager, Walter: Salzburger Stadttore. Ein historischer Spaziergang entlang der Stadtmauern, Edition Salis, Verlag der Salzburger Druckerei, 1985, ISBN 3-85338-149-9
- Salzburgwiki-Artikel "Pfeifergasse"