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| − | Schulz war als Künstler erfolgreich, pflegte aber einen sehr zurückgezogenen Lebensstil in seinem Salzburger | + | Schulz war als Künstler erfolgreich, pflegte aber einen sehr zurückgezogenen Lebensstil in seinem Salzburger Dachkammeratelier. Nach dem [[Zweiter Weltkrieg|Zweiten Weltkrieg]] war er kurzzeitig auch politisch aktiv. Seine Werke wurden unter anderem bei der Ausstellung ''Meisterwerke österreichischer Maler des XX. Jahrhunderts'', die am [[9. Juli]] [[1950]] im [[Künstlerhaus]] eröffnet wurde, gezeigt. |
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Version vom 10. November 2008, 18:16 Uhr
Josef Schulz (* 27. November 1893 in Salzburg; † 13. August 1973 ebendort) war Volksschullehrer und Maler.
Leben
Nachdem Schulz infolge einer Kriegsverletzung 1927 im Volksschuldienst pensioniert wurde, ging er zum Studium nach Wien, später auch noch nach Paris und Berlin. Während er zu Beginn ausschließlich zeichnerisch tätig war, wandte er sich später der Ölmalerei zu. Anton Faistauer wurde zu seinem künstlerischen Mentor und Vorbild, Künstlerfreundschaften verbanden ihn mit Albin Egger-Lienz, Georg Rendl oder Alfred Kubin.
Schulz war als Künstler erfolgreich, pflegte aber einen sehr zurückgezogenen Lebensstil in seinem Salzburger Dachkammeratelier. Nach dem Zweiten Weltkrieg war er kurzzeitig auch politisch aktiv. Seine Werke wurden unter anderem bei der Ausstellung Meisterwerke österreichischer Maler des XX. Jahrhunderts, die am 9. Juli 1950 im Künstlerhaus eröffnet wurde, gezeigt.
Josef Schulz' Nachlass befindet sich im Salzburg Museum.
Quelle
- Haslinger, Adolf, Mittermayr, Peter (Hrsg.): "Salzburger Kulturlexikon", Residenz Verlag, Salzburg-Wien-Frankfurt/Main 2001, ISBN 3-7017-1129-1