St.-Peter-Weiher: Unterschied zwischen den Versionen

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Die '''St.-Peter-Weiher''' befinden sich im [[Landschaftsschutzgebiet]] [[Leopoldskroner Weiher]], das sich rund um das [[Schloss Leopoldskron]] sowie nördlich davon bis zum [[Mönchsberg]] erstreckt und zum Stadtteil Salzburg-[[Riedenburg]] gehört.
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Die '''St.-Peter-Weiher''' befinden sich im [[Landschaftsschutzgebiet]] [[Leopoldskroner Weiher]], das sich rund um das [[Schloss Leopoldskron]] sowie nördlich davon bis zum [[Mönchsberg]] erstreckt und zum [[Salzburger Stadtteil]] [[Riedenburg]] gehört.
  
== Allgemeines ==
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== Geschichte ==
Der Geschützte Landschaftsteil ''Moorwiese bei den St.-Peter-Weihern'' ist 6,6 ha groß und wurde [[1987]] unter Schutz gestellt. In der zweiten Hälfte des [[18. Jahrhundert]]s gehörten die Wiesen zur Landwirtschaft des Meierhofes von Schloss Leopoldskron. Nördlich des Schlosses prägen die feuchten Wiesen bis heute das Bild der Kultur- und Erholungslandschaft
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Der [[Geschützter Landschaftsteil|Geschützte Landschaftsteil]] ''Moorwiese bei den St.-Peter-Weihern'' ist 6,6 ha groß und wurde [[1987]] unter Schutz gestellt. In der zweiten Hälfte des [[18. Jahrhundert]]s gehörten die Wiesen zur Landwirtschaft des [[Meierhof (Schloss Leopoldskron)|Meierhofes]] von Schloss Leopoldskron. Nördlich des Schlosses prägen die feuchten Wiesen bis heute das Bild der Kultur- und Erholungslandschaft
 
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== St.-Peter-Weiher ==
 
== St.-Peter-Weiher ==
Die Teiche sind mutmaßlich durch [[Torfstechen|Torfabbau]] entstanden und hatten später durch Wasserzuleitung aus dem Almkanal als Fischteiche für das [[Benediktiner-Erzabtei St. Peter|Erzstift St. Peter]] gedient. Daher kommt der Name ''St.-Peter-Weiher''. Zu dne dortigen Teichen gehört auch der Villa-Berta-Teich und bis um 1830 ein weiterer Teich im Raum des heutigen Gartenamtsgeländes and der Karl-Höller-Straße.  
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Die Teiche sind mutmaßlich durch [[Torfstechen|Torfabbau]] entstanden und hatten später durch Wasserzuleitung aus dem [[Almkanal]] als Fischteiche für das [[Benediktiner-Erzabtei St. Peter|Erzstift St. Peter]] gedient. Daher kommt der Name ''St.-Peter-Weiher''. Zu den dortigen Teichen gehört auch der [[Villa Berta|Villa-Berta]]-Teich und bis um 1830 ein weiterer Teich im Raum des heutigen Gartenamtsgeländes an der [[Karl-Höller-Straße]].  
Die beiden rechteckigen Weiher haben eine Größe von etwa je 150 x 50 m und sind derzeit Teil eines Privatzoos. Der Privatzoo ist vom Wolfgang Schaffler Weg aus, der im Südwesten der Teiche vorbei gut einsehbar und bereichert die dortige Erholungslandschaft. Neben den Teichen besteht in einem kleinen eigenen Teich derzeit auch eine Kolonie von Rosa- und von Chile-Flamingos, sowie von anderen [[Wasservogel|Wasservögel]] und alter Haustierrassen. Im Südwesten der zugehöriogen St. Pewter Wiesen verläuft am Rand der dortigen Wiesen, bzw. durch die Wiesenlandschaft der Sinnhubarm des [[Almkanal]]es, der - etwa 100 m östlich der Teiche - bei der alten Pulvermühle vom ''Stiftsarm'' des Werksgerinnes abzweigt.
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Die beiden rechteckigen Weiher haben eine Größe von etwa je 150 x 50 m und sind derzeit (Stand Juli 2018) Teil eines Privatzoos. Der Privatzoo ist vom [[Wolfgang-Schaffler-Weg]] aus, der im Südwesten der Teiche vorbei gut einsehbar und bereichert die dortige Erholungslandschaft. Neben den Teichen besteht in einem kleinen eigenen Teich derzeit auch eine Kolonie von Rosa- und von Chile-Flamingos, sowie von anderen [[Wasservogel|Wasservögel]] und alter Haustierrassen. Im Südwesten der zugehörigen St.-Peter-Wiesen verläuft am Rand der dortigen Wiesen, bzw. durch die Wiesenlandschaft der ''Sinnhubarm'' des [[Almkanal]]es, der - etwa 100 m östlich der Teiche - bei der alten Pulvermühle vom ''Stiftsarm'' des Werksgerinnes abzweigt.
  
 
== Bildergalerie ==
 
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== Quellen ==
 
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* Ausführungen über die St.- Peter Weiher auf der Homepage der Stadt Salzburg (Naturschutz) von Dr. [[Reinhard Medicus]]
 
* [[Benutzer:Peter Krackowizer]]
 
* [[Benutzer:Peter Krackowizer]]
* Ausführungen über die St.- Peter Weiher auf der Homepage der Stadt Salzburg (Naturschutz) von R. Medicus
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* [[Benutzer:Xxlstier|Mag. Thomas Schmiedbauer]]
* [[Benutzer:Xxlstier|Mag. Thomas Schmiedbauer]]
 
  
 
== Fußnote ==
 
== Fußnote ==

Version vom 14. Juli 2018, 13:05 Uhr

Datei:St.-Peter-Weiher 01.jpg
St.-Peter-Weiher Ansicht: Südost nach Nordwest
Karte
Datei:St.-Peter-Weiher 02 Panorama.jpg
St.-Peter-Weiher Panorama v.l.n.r. Rainberg Richterhöhe Festung Hohensalzburg Gaisberg Ansicht: Südost nach Nordwest
Datei:St.-Peter-Weiher 03 Flamingos.jpg
St.-Peter-Weiher Flamingos

Die St.-Peter-Weiher befinden sich im Landschaftsschutzgebiet Leopoldskroner Weiher, das sich rund um das Schloss Leopoldskron sowie nördlich davon bis zum Mönchsberg erstreckt und zum Salzburger Stadtteil Riedenburg gehört.

Geschichte

Der Geschützte Landschaftsteil Moorwiese bei den St.-Peter-Weihern ist 6,6 ha groß und wurde 1987 unter Schutz gestellt. In der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts gehörten die Wiesen zur Landwirtschaft des Meierhofes von Schloss Leopoldskron. Nördlich des Schlosses prägen die feuchten Wiesen bis heute das Bild der Kultur- und Erholungslandschaft [1].

St.-Peter-Weiher

Die Teiche sind mutmaßlich durch Torfabbau entstanden und hatten später durch Wasserzuleitung aus dem Almkanal als Fischteiche für das Erzstift St. Peter gedient. Daher kommt der Name St.-Peter-Weiher. Zu den dortigen Teichen gehört auch der Villa-Berta-Teich und bis um 1830 ein weiterer Teich im Raum des heutigen Gartenamtsgeländes an der Karl-Höller-Straße.

Die beiden rechteckigen Weiher haben eine Größe von etwa je 150 x 50 m und sind derzeit (Stand Juli 2018) Teil eines Privatzoos. Der Privatzoo ist vom Wolfgang-Schaffler-Weg aus, der im Südwesten der Teiche vorbei gut einsehbar und bereichert die dortige Erholungslandschaft. Neben den Teichen besteht in einem kleinen eigenen Teich derzeit auch eine Kolonie von Rosa- und von Chile-Flamingos, sowie von anderen Wasservögel und alter Haustierrassen. Im Südwesten der zugehörigen St.-Peter-Wiesen verläuft am Rand der dortigen Wiesen, bzw. durch die Wiesenlandschaft der Sinnhubarm des Almkanales, der - etwa 100 m östlich der Teiche - bei der alten Pulvermühle vom Stiftsarm des Werksgerinnes abzweigt.

Bildergalerie

Quellen

Fußnote