Wilhelm Höpflinger: Unterschied zwischen den Versionen
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| − | Wilhelm Höpflinger war das jüngste von vier Kindern einer Wäscherin aus [[Gnigl]]. Er war einer der Salzburger Pfleglinge, die unter dem NS-Regime nach Mariatal bei [[Kramsach]] in Tirol verlegt wurden. Im Kloster Mariatal befand sich ein Pflegeheim. Der achtjährige Wilhelm Höpflinger wurde am [[23. Mai]] [[1941]] von Mariatal nach Hartheim deportiert und dort ermordet. | + | Wilhelm Höpflinger war das jüngste von vier Kindern einer Wäscherin aus [[Gnigl]]. Er war einer der Salzburger Pfleglinge, die unter dem NS-Regime nach [[Kloster Mariatal|Mariatal]] bei [[Kramsach]] in Tirol verlegt wurden. Im Kloster Mariatal befand sich ein Pflegeheim. Der achtjährige Wilhelm Höpflinger wurde am [[23. Mai]] [[1941]] von Mariatal nach Hartheim deportiert und dort ermordet. |
Zu seinem Gedächtnis wurde am [[29. September]] [[2017]] in Salzburg, [[Eichstraße|Eichstraße 15]] ein Stolperstein verlegt. | Zu seinem Gedächtnis wurde am [[29. September]] [[2017]] in Salzburg, [[Eichstraße|Eichstraße 15]] ein Stolperstein verlegt. | ||
Version vom 31. März 2018, 07:45 Uhr
Wilhelm Höpflinger (* 19. Jänner 1933 in Salzburg-Gnigl; † 1941 in Schloss Hartheim ermordet) war ein Opfer des Nationalsozialismus in Salzburg.
Leben
Wilhelm Höpflinger war das jüngste von vier Kindern einer Wäscherin aus Gnigl. Er war einer der Salzburger Pfleglinge, die unter dem NS-Regime nach Mariatal bei Kramsach in Tirol verlegt wurden. Im Kloster Mariatal befand sich ein Pflegeheim. Der achtjährige Wilhelm Höpflinger wurde am 23. Mai 1941 von Mariatal nach Hartheim deportiert und dort ermordet.
Zu seinem Gedächtnis wurde am 29. September 2017 in Salzburg, Eichstraße 15 ein Stolperstein verlegt.