St. Rupert Ravelin: Unterschied zwischen den Versionen

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== Weblinks zu historischen Karten ==
 
Historisches Kartenmaterial über die Stadt Salzburg:
 
* [http://mapire.eu/oesterreichischer-staedteatlas/salzburg/#OV_48_1 Österreichischer Städteatlas/Salzburg]
 
* [http://mapire.eu/oesterreichischer-staedteatlas/salzburg/view/salzburg_06.ecw/?zoom=2&lat=-3885&lon=5476.5&layers=B Wachstumsphasenkarte mit Legende, von den Anfängen bis 1830]
 
  
 
[[Kategorie:Stadt Salzburg]]
 
[[Kategorie:Stadt Salzburg]]

Version vom 26. März 2018, 20:06 Uhr

St. Rupert Ravelin hieß das östlichste der vier den Bollwerken vorgelagerten Ravelins in der Salzburger Stadtbefestigung am rechten Salzachufer. Über dieses Ravelin führte der Weg von der Linzergasse in Richtung Linz. Auf diesem Ravelin stand seit der Zeit von Fürsterzbischof Johann Ernst Graf Thun das Ravelintor.

Lage

Das St.-Rupert-Ravelin besaß eine symmetrisch dreieckige Form. Im Westen reichte es bis vor die Gebäudegrenze zwischen den heutigen Häusern Franz-Josef-Straße 32 und 34, im Osten zur Straßenmitte vor dem Haus Auerspergstraße 71 bzw. 54. Der Kernbereich des Ravelins lag im Bereich der Häuser Franz-Josef-Straße 39 und 41 sowie der Häuser Vierthalerstraße 10, 12 und 14. Das Ravelintor befand sich im nordöstlichen Teil der heutigen Häuser Franz-Josef-Straße 41 und 43.

Funktion

Dieses Vorwerk der Verteidigungsbauten besaß eine Höhe von etwa fünf Meter über dem Gelände und wurde nach Norden zu bis zum dortigen bis 6 m tiefen Wehrgraben über die vorgelagerten Erdwälle niedriger, sodass keine toten Winkel entstanden und die Geschütze des Haupt-Bollwerkes dieses Vorwerk von der Seite aus gut überblicken und verteidigen konnten. Das Ravelin grenzte im Süden an den Hauptgraben der Bastionen und war nach Nordosten und Nordwesten von eigenen Wehrgräben umgeben.

Quellen