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Die Kronengrotte der [[Wasserspiele Hellbrunn|Hellbrunner Wasserspiele]] stellt ihrerseits ein stark verkleinertes Abbild des Schlössls Emslieb dar. Über dem Eingang findet sich der Wappenstein von Hohenems, über dem mittigen Balkon der Wappenstein von Markus Sittikus.
 
Die Kronengrotte der [[Wasserspiele Hellbrunn|Hellbrunner Wasserspiele]] stellt ihrerseits ein stark verkleinertes Abbild des Schlössls Emslieb dar. Über dem Eingang findet sich der Wappenstein von Hohenems, über dem mittigen Balkon der Wappenstein von Markus Sittikus.
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Nachdem sein Gönner und Onkel Markus Sittikus [[1619]] starb, musste der wegen seiner Maßlosigkeit in Salzburg wenig beliebte Neffe Jakob Hannibal das Land Salzburg verlassen. [[1620]] übernahm Fürsterzbischof [[Paris Graf Lodron]] das Schloss und schenkte es großzügig dem erzbischöflichen Rat [[Thomas Perger]], der sich fortan Perger von Emslieb nennen durfte. Die Familien Perger besaßen das Schloss bis [[1710]], von [[1713]] bis [[1778]] gehörte es den Freiherren von Grimming, dann dem [[Bischöfe von Chiemsee|Bischof von Chiemsee]] und von [[1797]] - [[1811]] Ernestine Fürstin Esterházy. Nach 1811 folgte ein meist rascher Eigentümerwechsel.
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Nachdem sein Gönner und Onkel Markus Sittikus [[1619]] starb, musste der wegen seiner Maßlosigkeit in Salzburg wenig beliebte Neffe Jakob Hannibal das Land Salzburg verlassen. [[1620]] übernahm Fürsterzbischof [[Paris Graf Lodron]] das Schloss und schenkte es großzügig dem erzbischöflichen Rat [[Thomas Perger]], der sich fortan Perger von Emslieb nennen durfte. Die Familien Perger besaßen das Schloss bis [[1710]], von [[1713]] bis [[1778]] gehörte es den Freiherren von [[Grimming]], dann dem [[Bischöfe von Chiemsee|Bischof von Chiemsee]] und von [[1797]] - [[1811]] Ernestine Fürstin Esterházy. Nach 1811 folgte ein meist rascher Eigentümerwechsel.
    
Durch verschiedene gravierende Umbauten hat das Schlösschen seinen ursprünglichen Charakter mit dem rechteckigen Zentralbau samt seinem Walmdach und den leicht vorstehenden dominanten Türmen mit ihren Pyramidendächern verloren. Heute ist es in Privatbesitz und dient häufig zu Festspielempfängen. Es ist nicht zu besichtigen.
 
Durch verschiedene gravierende Umbauten hat das Schlösschen seinen ursprünglichen Charakter mit dem rechteckigen Zentralbau samt seinem Walmdach und den leicht vorstehenden dominanten Türmen mit ihren Pyramidendächern verloren. Heute ist es in Privatbesitz und dient häufig zu Festspielempfängen. Es ist nicht zu besichtigen.