Josef Felber: Unterschied zwischen den Versionen
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Josef Felber besuchte die zweiklassige Volksschule St. Pantaleon, dann von 1938 bis 1941 die [[Hauptschule Oberndorf|Hauptschule]] in [[Oberndorf bei Salzburg]] und von 1941 bis 1944 die [[Lehrerbildungsanstalt]]. Von März 1944 bis Mai 1945 leistete er Kriegsdienst in der [[Deutsche Wehrmacht|deutschen Wehrmacht]], anschließend bis Oktober 1945 in britischer Kriegsgefangenschaft. | Josef Felber besuchte die zweiklassige Volksschule St. Pantaleon, dann von 1938 bis 1941 die [[Hauptschule Oberndorf|Hauptschule]] in [[Oberndorf bei Salzburg]] und von 1941 bis 1944 die [[Lehrerbildungsanstalt]]. Von März 1944 bis Mai 1945 leistete er Kriegsdienst in der [[Deutsche Wehrmacht|deutschen Wehrmacht]], anschließend bis Oktober 1945 in britischer Kriegsgefangenschaft. | ||
| − | Nach der Heimkehr setzte er sein Studium in Salzburg fort, maturierte im Jahr 1947 und wurde an der [[Volksschule Hof]] als Lehrer angestellt. 1950 legte er die Lehrbefähigungsprüfung für die Volksschule ab und heiratete Elisabeth Urthaler. Aus der Ehe gingen ein Sohn, [[Josef Felber junior|Josef]] (* 1952), und eine Tochter, Elisabeth (* 1956), hervor. | + | Nach der Heimkehr setzte er sein Studium in Salzburg fort, maturierte im Jahr 1947 und wurde an der [[Volksschule Hof]] als Lehrer angestellt. 1950 legte er die Lehrbefähigungsprüfung für die [[Volksschule]] ab und heiratete Elisabeth Urthaler. Aus der Ehe gingen ein Sohn, [[Josef Felber junior|Josef]] (* 1952), und eine Tochter, Elisabeth (* 1956), hervor. |
| − | Von 1960 bis 1963 legte er die Hauptschullehrerprüfungen in den Fächern Deutsch, WEK und Sport ab und wurde Hauptschullehrer in [[Hauptschule Hof|Hof]] und [[Hauptschule Faistenau|Faistenau]] tätig. Im Jahr 1969 wurde er zum Direktor der [[Hauptschule Faistenau]] ernannt | + | Von 1960 bis 1963 legte er die [[Hauptschule|Hauptschullehrerprüfungen]] in den Fächern Deutsch, WEK und Sport ab und wurde als Hauptschullehrer in [[Hauptschule Hof|Hof]] und [[Hauptschule Faistenau|Faistenau]] tätig. Im Jahr [[1969]] wurde er zum Direktor der [[Hauptschule Faistenau]] ernannt. Von [[1973]] bis zu seinem Ruhestand [[1986]] fungierte er als Direktor der [[Hauptschule Hof]]. |
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In 38 Jahren aktiven Schuldienstes, davon 30 Jahre pädagogischer Tätigkeit in der Gemeinde Hof, wirkte er an der explosiven Entwicklung der Volks- und der Hauptschule bis hin zur "Neuen Hauptschule" an vorderster Front mit und hatte wesentlichen Anteil am Ausbau und an der Gestaltung des Hofer Schulzentrums. | In 38 Jahren aktiven Schuldienstes, davon 30 Jahre pädagogischer Tätigkeit in der Gemeinde Hof, wirkte er an der explosiven Entwicklung der Volks- und der Hauptschule bis hin zur "Neuen Hauptschule" an vorderster Front mit und hatte wesentlichen Anteil am Ausbau und an der Gestaltung des Hofer Schulzentrums. | ||
| − | Außerschulisch betätigte er sich als Gründungsmitglied des [[USK Hof|Sportvereins]], des Heimatvereines und des Verkehrsvereines von Hof, als Leiter des örtlichen Bildungswerkes (1958 bis 1966) und (seit 1968) durch Arbeit an der Gemeindechronik. | + | Außerschulisch betätigte er sich als Gründungsmitglied des [[USK Hof|Sportvereins]], des Heimatvereines und des Verkehrsvereines von Hof, als Leiter des örtlichen [[Bildungswerk Hof|Bildungswerkes]] (1958 bis 1966) und (seit 1968) durch Arbeit an der Gemeindechronik. |
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Version vom 2. Februar 2018, 16:22 Uhr
OSR Josef Felber (* 14. März 1926 in St. Pantaleon, Oberösterreich) war langjähriger Direktor der Hauptschule Hof in der Flachgauer Gemeinde Hof bei Salzburg.
Leben
Josef Felber besuchte die zweiklassige Volksschule St. Pantaleon, dann von 1938 bis 1941 die Hauptschule in Oberndorf bei Salzburg und von 1941 bis 1944 die Lehrerbildungsanstalt. Von März 1944 bis Mai 1945 leistete er Kriegsdienst in der deutschen Wehrmacht, anschließend bis Oktober 1945 in britischer Kriegsgefangenschaft.
Nach der Heimkehr setzte er sein Studium in Salzburg fort, maturierte im Jahr 1947 und wurde an der Volksschule Hof als Lehrer angestellt. 1950 legte er die Lehrbefähigungsprüfung für die Volksschule ab und heiratete Elisabeth Urthaler. Aus der Ehe gingen ein Sohn, Josef (* 1952), und eine Tochter, Elisabeth (* 1956), hervor.
Von 1960 bis 1963 legte er die Hauptschullehrerprüfungen in den Fächern Deutsch, WEK und Sport ab und wurde als Hauptschullehrer in Hof und Faistenau tätig. Im Jahr 1969 wurde er zum Direktor der Hauptschule Faistenau ernannt. Von 1973 bis zu seinem Ruhestand 1986 fungierte er als Direktor der Hauptschule Hof.
In 38 Jahren aktiven Schuldienstes, davon 30 Jahre pädagogischer Tätigkeit in der Gemeinde Hof, wirkte er an der explosiven Entwicklung der Volks- und der Hauptschule bis hin zur "Neuen Hauptschule" an vorderster Front mit und hatte wesentlichen Anteil am Ausbau und an der Gestaltung des Hofer Schulzentrums.
Außerschulisch betätigte er sich als Gründungsmitglied des Sportvereins, des Heimatvereines und des Verkehrsvereines von Hof, als Leiter des örtlichen Bildungswerkes (1958 bis 1966) und (seit 1968) durch Arbeit an der Gemeindechronik.
Quelle
- Josef Felber / Georg Lakner / Johann Schwaiger (Hrsg.): Chronik Heimatbuch Hof bei Salzburg. Hof bei Salzburg, o.J. (um 1989).
| Vorgänger |
Direktor der Hauptschule Hof 1973 – 1985 |
Nachfolger |