Ewald Pfeiler: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 6. Februar 2008, 14:13 Uhr
T.C. Pfeiler (bürgerlich: Ewald Pfeiler) (* 1. Jänner 1958 in Salzburg) ist Österreichs einziger international bekannter Hammond B3 Jazz-Organist.
Leben
Pfeiler studierte in Salzburg und München. Zwischen 1973 und 1978 spielte er in der Tanz- und Unterhaltungsband The Up To Date.
Als er die Band im Frühjahr 1978 verließ kündigte er auch seinen Job, um sich ganz auf eine Karriere als Jazz-Organist zu konzentrieren. Im April 1978 traf er bei der Internationalen Jazzwoche Burghausen Wild Bill Davis, der nicht nur zu seinem Lehrer, sondern auch zu einem Mentor und Freund wurde.
Schon bald gründete Pfeiler ein Jazz-Trio aus Hammondorgel, Gitarre und Schlagzeug. Daneben hatte er Gelegenheit mit Jazzgrößen wie Illinois Jacquet, Wallace Davenport oder Cat Anderson zu spielen.
In den 1980er Jahren begründete er seinen Ruf als ausgezeichneter Jazz-Organist. Am 26. November 1987 spielte er mit Wild Bill Davis eine Live-LP ein, zuvor hatte sich Davis nie zu einer Aufnahme mit anderen Jazz-Organisten überreden lassen. Begleitet wurden die beiden von den Salzburgern Rudi Renger (Gitarre) und Michael Honzak (Drums).
Pfeiler ist auf Plattenaufnahmen berühmter Jazzgrößen wie Herb Ellis, Red Holloway, Jim Galloway, Spike Robinson oder Frank Foster zu hören, er arbeitet auch als Komponist, Arrangeur und Produzent im Bereich der Film-und Werbemusik: Mehr als 2.000 Stücke hat Pfeiler bis heute komponiert.
Quelle
- Homepage des Künstlers