Ritzerbogenhaus: Unterschied zwischen den Versionen
K (~~~~) |
K (~~~~) |
||
| Zeile 11: | Zeile 11: | ||
== Geschichte == | == Geschichte == | ||
| − | Wie auf einer Inschrift unterhalb des Daches zu lesen ist, entstand das Haus im Jahr [[1294]]. Im [[18. Jahrhundert]] befand sich dort die Hauptschule der Stadt Salzburg, getrennt für Knaben und für Mädchen <ref> | + | Wie auf einer Inschrift unterhalb des Daches zu lesen ist, entstand das Haus im Jahr [[1294]]. Im [[18. Jahrhundert]] befand sich dort die Hauptschule der Stadt Salzburg, getrennt für Knaben und für Mädchen <ref>[[Friederike Zaisberger|Zaisberger, Friederike]]: ''Geschichte Salzburgs'', [[1998]], Verlag für Geschichte und Politik, Wien, ISBN 3-7028-0354-8, Seite 208]</ref> Am [[9. November]] [[1790]] wurde unter [[Fürsterzbischof]] [[Hieronymus Graf Colloredo]] (* [[1732]], † [[1812]]) das [[Salzburger Lehrerbildungsanstalt|Schullehrerseminar]] im Ritzerbogenhaus [[Sigmund-Haffner-Gasse]] Nr. 10 eröffnet. |
== Buchhandlung Höllrigl == | == Buchhandlung Höllrigl == | ||
Version vom 28. Dezember 2016, 20:11 Uhr
Das Ritzerbogenhaus ist ein historisches Gebäude in der Salzburger Altstadt.
Lage
Es befindet sich neben und oberhalb vom Ritzerbogen.
Die Ostseite liegt in der Sigmund-Haffner-Gasse Nr. 10, die Westseite liegt am Universitätsplatz Nr. 8.
Name
Der Name ist abgeleitet von der Salzburger Familie der Freiherren Ritz zu Gartenau, mutmaßlich frühe Besitzer oder Erbauer des Hauses.
Geschichte
Wie auf einer Inschrift unterhalb des Daches zu lesen ist, entstand das Haus im Jahr 1294. Im 18. Jahrhundert befand sich dort die Hauptschule der Stadt Salzburg, getrennt für Knaben und für Mädchen [1] Am 9. November 1790 wurde unter Fürsterzbischof Hieronymus Graf Colloredo (* 1732, † 1812) das Schullehrerseminar im Ritzerbogenhaus Sigmund-Haffner-Gasse Nr. 10 eröffnet.
Buchhandlung Höllrigl
Die Buchhandlung Höllrigl, deren Geschichte bis ins Jahr 1598 zurückreicht, befindet sich noch heute im Gebäude.
Bildergalerie
Quelle
- Salzburgwiki-Beiträge
Fußnoten
- ↑ Zaisberger, Friederike: Geschichte Salzburgs, 1998, Verlag für Geschichte und Politik, Wien, ISBN 3-7028-0354-8, Seite 208]