Banater Schwaben: Unterschied zwischen den Versionen

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(Die Banater Schwaben sind nur eine Untergruppe der Donauschwaben)
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Die '''Donauschwaben''' waren eine Gruppe deutschsprachiger Volksgruppen, die vom [[18. Jahrhundert]] bis nach dem [[Zweiter Weltkrieg|Zweiten Weltkrieg]] in den damaligen Ländern der Ungarischen Krone lebten (und vereinzelt noch leben).
  
 
==Geschichte==
 
==Geschichte==
Banat ist eine historische Region in Mitteleuropa, die heute in den Staaten Rumänien, Serbien und Ungarn liegt. Sie war von deutschstämmigen Siedlern im [[18. Jahrhundert]] besiedelt worden. Im Herbst [[1944]], Winter [[1945]], begannen die ersten Flüchtlingskolonnen Ungarn in Richtung Österreich zu verlassen, als die russische Armee die Ostfront aufrollen begann.
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Deutschsprachige Siedler wurden im 18. Jahrhundert, nach der Befreiung des Landes von der Türkenherrschaft, von den [[Habsburger|habsburgischen]] Königen [[Ungarn]]s ([[Karl VI.|Karl (VI.)]], [[Maria Theresia]],[[Joseph II.]]) ins Land gerufen.
  
Der [[Verein Salzburger Donauschwaben]] bemüht sich um die Erhaltung der Traditon. In Salzburg erinnert daran die [[Banaterstraße]] im Stadtteil [[Liefering]]
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Sie siedelten in den heutigen Ländern Ungarn, [[Kroatien]], [[Serbien]] (Wojwodina) und [[Rumänien]]. Übliche Benennungen beziehen sich auf historische Siedlungsgebiete, zB
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* Banater Schwaben (nach dem Banat [von Temesvár], das östlich und nördlich der Donau heute in den Staaten Rumänien, Serbien und Ungarn liegt) oder
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* Batschka-Deutsche.
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Im Herbst [[1944]] und Winter [[1945]] begannen die ersten Flüchtlingskolonnen in Richtung Österreich zu rollen, als die [[Russland|sowjetische]] Armee die [[Deutsche Wehrmacht|deutsche Ostfront]] aufrollen begann. Besonders im nun wiedererstehenden Jugoslawien wurden die nicht geflohenen Donauschwaben verfolgt und vertrieben.
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Der [[Verein Salzburger Donauschwaben]] bemüht sich um die Erhaltung der Tradition.  
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Nach den Banater Schwaben ist die [[Banaterstraße]] im [[Salzburg]]er Stadtteil [[Liefering]] benannt.
  
 
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:Verein Salzburger Donauschwaben
 
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==Siehe auch==
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* Artikel [[Volksdeutsche]]
 
==Weblinks==
 
==Weblinks==
* [http://www.donauschwaben.at/verbaende/salzburg/index.htm www.donauschwaben.at]
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* www.donauschwaben.at: [http://www.donauschwaben.at/verein%20salzburger%20donauschwaben.html Verein Salzburger Donauschwaben]
 
* [http://de.wikipedia.org/wiki/Banat Wikipedia : Banat]
 
* [http://de.wikipedia.org/wiki/Banat Wikipedia : Banat]
  

Version vom 17. Oktober 2013, 07:22 Uhr

Die Donauschwaben waren eine Gruppe deutschsprachiger Volksgruppen, die vom 18. Jahrhundert bis nach dem Zweiten Weltkrieg in den damaligen Ländern der Ungarischen Krone lebten (und vereinzelt noch leben).

Geschichte

Deutschsprachige Siedler wurden im 18. Jahrhundert, nach der Befreiung des Landes von der Türkenherrschaft, von den habsburgischen Königen Ungarns (Karl (VI.), Maria Theresia,Joseph II.) ins Land gerufen.

Sie siedelten in den heutigen Ländern Ungarn, Kroatien, Serbien (Wojwodina) und Rumänien. Übliche Benennungen beziehen sich auf historische Siedlungsgebiete, zB

  • Banater Schwaben (nach dem Banat [von Temesvár], das östlich und nördlich der Donau heute in den Staaten Rumänien, Serbien und Ungarn liegt) oder
  • Batschka-Deutsche.

Im Herbst 1944 und Winter 1945 begannen die ersten Flüchtlingskolonnen in Richtung Österreich zu rollen, als die sowjetische Armee die deutsche Ostfront aufrollen begann. Besonders im nun wiedererstehenden Jugoslawien wurden die nicht geflohenen Donauschwaben verfolgt und vertrieben.

Der Verein Salzburger Donauschwaben bemüht sich um die Erhaltung der Tradition.

Nach den Banater Schwaben ist die Banaterstraße im Salzburger Stadtteil Liefering benannt.

Adresse

Verein Salzburger Donauschwaben
"Haus der Donauschwaben"
Friedensstraße 116
5020 Salzburg
Telefon: 06 62 - 62 66 89 oder 0 62 46 - 76 727

Weiterführend

Für Informationen zum Thema Banater Schwaben, die über den Bezug zu Salzburg hinausgehen, siehe zum Beispiel den Eintrag in der deutschsprachigen Wikipedia zum selben Thema.

Siehe auch

Weblinks

Quelle