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Für den Bau der Kirche war das Jahr [[1860]] von Bedeutung. Damals erwarb das Ehepaar Georg und Elise Weickl (Weingroßhändler und Realitätenbesitzer in Salzburg) aus einer Konkursmasse Guggenthal. [[Georg Weickl]] ([[1803]] - [[1869]]) war einer jener gründerzeitlichen Unternehmer, der es durch Geschäftstüchtigkeit, Sparsamkeit und Umsicht zum bedeutendsten Realitätenbesitzer in Salzburg seiner Zeit brachte.  
 
Für den Bau der Kirche war das Jahr [[1860]] von Bedeutung. Damals erwarb das Ehepaar Georg und Elise Weickl (Weingroßhändler und Realitätenbesitzer in Salzburg) aus einer Konkursmasse Guggenthal. [[Georg Weickl]] ([[1803]] - [[1869]]) war einer jener gründerzeitlichen Unternehmer, der es durch Geschäftstüchtigkeit, Sparsamkeit und Umsicht zum bedeutendsten Realitätenbesitzer in Salzburg seiner Zeit brachte.  
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Er widmete sich auch seiner nun erworbenen Brauerei. Das gute Wasser aus den [[Kühberg]]-Quellen ließ das ''Guggenthaler Bier'' weit über die Grenzen Salzburgs hinaus bekannt werden. Aber auch die Erhaltung der anderen Gebäude waren ihm wichtig. Er ließ zwischen [[1861]] und [[1864]] von  [[Valentin Ceconi]] das Bräuhaus, die Villa, die neogotische Kirche sowie verschiedene Nebengebäude teils renovieren, teils neu bauen.  
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Er widmete sich auch seiner nun erworbenen Brauerei. Das gute Wasser aus den [[Kühberg]]-Quellen ließ das [[Guggenthaler Bier]] weit über die Grenzen Salzburgs hinaus bekannt werden. Aber auch die Erhaltung der anderen Gebäude waren ihm wichtig. Er ließ zwischen [[1861]] und [[1864]] von  [[Valentin Ceconi]] das Bräuhaus, die Villa, die neogotische Kirche sowie verschiedene Nebengebäude teils renovieren, teils neu bauen.  
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Die Kirche wurde am [[11. September]] [[1864]] von Kardinal Fürsterzbischof [[Maximilian Joseph von Tarnóczy]] geweiht.
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Die Kirche wurde am [[11. September]] [[1864]] von Kardinal Fürsterzbischof [[Maximilian Joseph von Tarnóczy]] geweiht. Ursprünglich befand sich schon vorher dort eine kleine Kapelle mit Messlizenz - die Hl. Messe wurde auf einem tragbaren Altar zelebriert. Durch den Bau der neuen Kirche konnten nun alle Mitglieder der Familie Weickl sowie ein Teil der Dienstboten in Guggenthal Hl. Messe feiern. Die übrigen Dienstboten und Hausleute mussten immer noch in die Kirche nach [[Gnigl]] zur Messe gehen.
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Auch die Familiengruft der Weickl befindet sich bei der Kirche in Guggenthal. Ein enger Vertrauter der Familie, der bekannte und beliebte [[Joseph Anton Schöpf|Prof. Dr. Joseph Anton Schöpf]] durfte ebenfalls dort begraben werden. Er hatte bereits [[1868]] die geistlichen Funktionen in der Kirche Guggenthal übernommen. Ein Erinnerungstein befindet sich noch heute an der Südwand der Kirche.
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Die Guggenthaler Kirche ist seit [[1909]] eine Filiale der Stadtpfarrkirche Gnigl. 2001 konnte ein neues Messnerhaus, von Architekt Prof. Hermann Rehrl entworfen, geweiht werden.
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Nach dem Tod von Georg Weickl kam Guggenthal in den Besitz von Sigmund Hatschek, Richard Hatschek, Margarethe Hatschek, Auguste Hatschek und Peter Strache. Richard Hatschek ließ [[1916]] die Biererzeugung einstellen.  Heute gehört das Brauhaus der Österreichischen Verkehrsbetriebe AG und gehörte dringend saniert. Die Österreichischen Verkehrsbetriebe AG sind auch auf der Suche nach einem Käufer, jedoch haben sich bisher alle Kaufabsichten nicht realisiert.
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==Erwähnenswert==
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Die Fläche zwischen der Kirche und dem alten Brauhaus diente den legendären [[Gaisbergrennen]] in der Nachkriegszeit bis [[1969]] als Fahrerlager.
    
==Quelle==
 
==Quelle==