Frieda Nagl: Unterschied zwischen den Versionen

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[[2014]] wurde sie durch das ORF-Sommergespräch mit ÖVP-Chef Reinhold Mitterlehner österreichweit bekannt. In diesem Gespräch polterte sie dermaßen selbstbewusst gegen hohe Steuern und Gesetzesschikanen, dass sie von einem das Angebot für ein Buch erhielt. Unter dem Titel "Wut-Oma - Mein Leben, meine Welt, meine Ziele" erschien ihr Buch. Darin wetterte sie gegen schikanöse Kontrollen der Finanzbehörden, untragbare Steuerlasten für Unternehmer, "depperte Gesetze", die den kleinen Leuten aus ihrer Sicht das Leben erschweren und eine Politik im Dienste von Banken, der Konzerne und der EU.
 
[[Datei:Großglockner Hochalpenstraße Schneeräumung Durchstich 26042016011.jpg|thumb|[[Großglockner Hochalpenstraße Schneeräumung 2016]]. Von links Dr. [[Johannes Hörl]], Vorstand der GROHAG, "Wut-Oma" Frieda Nagl, sowie [[Peter Embacher]], Leiter der Schneeräumung der [[Großglockner Hochalpenstraße]].]]
 
  
 
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Sie war die Mutter einer Mitarbeiterin der [[GROHAG]] und es war ein ganz besonderer Lebenswunsch von ihr einmal beim Durchstich dabei sein zu dürfen. Dieser Wunsch erfüllte sich im Todesjahr bei der [[Großglockner Hochalpenstraße Schneeräumung 2016]].
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== Quellen ==
 
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Version vom 23. Oktober 2024, 20:21 Uhr

Frieda Nagl (* 1939; † Mai 2016) war Altwirtin und eine Lokalpolitikerin in der Marktgemeinde Rauris, die als "Wut-Oma" bekannt wurde.

Leben

Frieda Nagl kam als eines von 16 Kindern zur Welt. Sie gründete den Gasthof "Alpenrose". Viele Jahre war sie Regionalpolitikerin und Mitglied im Wirtschaftsbund. Dann trat aufgrund ihrer Verärgerung über die ÖVP mit ihrer eigenen "Liste für Rauris" bei Wahlen an. Sie trat bei den Gemeindevertretungs- und Bürgermeisterwahlen 1994 und 1999 in ihrer Heimatgemeinde mit der Liste NAGL an.

2014 wurde sie durch das ORF-Sommergespräch mit ÖVP-Chef Reinhold Mitterlehner österreichweit bekannt. In diesem Gespräch polterte sie dermaßen selbstbewusst gegen hohe Steuern und Gesetzesschikanen, dass sie von einem das Angebot für ein Buch erhielt. Unter dem Titel "Wut-Oma - Mein Leben, meine Welt, meine Ziele" erschien ihr Buch. Darin wetterte sie gegen schikanöse Kontrollen der Finanzbehörden, untragbare Steuerlasten für Unternehmer, "depperte Gesetze", die den kleinen Leuten aus ihrer Sicht das Leben erschweren und eine Politik im Dienste von Banken, der Konzerne und der EU.

Sie verstarb im Urlaub in Griechenland an einem Herzinfarkt.

Sie war die Mutter einer Mitarbeiterin der GROHAG und es war ein ganz besonderer Lebenswunsch von ihr einmal beim Durchstich dabei sein zu dürfen. Dieser Wunsch erfüllte sich im Todesjahr bei der Großglockner Hochalpenstraße Schneeräumung 2016.

Bildergalerie

Quellen

  • SALZBURGWIKI, Wahlergebnisse
  • www.krone.at, 23. Mai 2016: "Frieda Nagl (76) ist tot – ihr letzter Kommentar"
  • kurier.at, 23. Mai 2015: "Wut-Oma" Frieda Nagl an Herzinfarkt gestorben