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* 3. dem Ziegenstall und  
 
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* 4. dem Schweinestall.
 
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Im Kar steht der [[Scherm]] (ein Stall einfacher Bauart) für das Jungvieh, häufig Galtachscherm genannt. Auf den Almen in der Talsohle bis zur Waldgrenze bestehen die Almgebäude aus Kant- oder Rundholzblockwänden und sind mit Legschindeldächern eingedeckt. Die Hochalmgebäude sind wegen des fehlenden Bauholzes größtenteils aus Trockenmauerwerk erbaut und teilwiese sogar mit Gneisplatten eingedeckt wie beispielsweise auf der Laakarhochalm im [[Mühlbachtal (Hohe Tauern)]].  In der Sennhütte befinden sich in der Regel folgende Räume:
 
Im Kar steht der [[Scherm]] (ein Stall einfacher Bauart) für das Jungvieh, häufig Galtachscherm genannt. Auf den Almen in der Talsohle bis zur Waldgrenze bestehen die Almgebäude aus Kant- oder Rundholzblockwänden und sind mit Legschindeldächern eingedeckt. Die Hochalmgebäude sind wegen des fehlenden Bauholzes größtenteils aus Trockenmauerwerk erbaut und teilwiese sogar mit Gneisplatten eingedeckt wie beispielsweise auf der Laakarhochalm im [[Mühlbachtal (Hohe Tauern)]].  In der Sennhütte befinden sich in der Regel folgende Räume:
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=====Kalkzone=====
 
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Hier herrschen die Kaser vor. Hütte und Stall sind ein Gebäude. Die Sennhütte besteht aus drei nebeneinander angeordneten Räumen. Es handelt sich um das Milchstüberl, die Sennküche und das Stübchen der Sennerin. Unter dem Milchstüberl und dem Stübchen der Sennerin befinden sich meist zwei kleine Kellerräume. Der eine steht für die Milch, der andere für die Lagerung der Käselaibe in Verwendung. Die Erdgeschoßräume sind mit Holzböden, die peinlich sauber gehalten werden, ausgestattet. Von der Sennhütte aus betritt man den Stall, der meist als Querstall angeordnet ist. Die Düngerstätten sind meist gezimmert, seltener gemauert.
 
Hier herrschen die Kaser vor. Hütte und Stall sind ein Gebäude. Die Sennhütte besteht aus drei nebeneinander angeordneten Räumen. Es handelt sich um das Milchstüberl, die Sennküche und das Stübchen der Sennerin. Unter dem Milchstüberl und dem Stübchen der Sennerin befinden sich meist zwei kleine Kellerräume. Der eine steht für die Milch, der andere für die Lagerung der Käselaibe in Verwendung. Die Erdgeschoßräume sind mit Holzböden, die peinlich sauber gehalten werden, ausgestattet. Von der Sennhütte aus betritt man den Stall, der meist als Querstall angeordnet ist. Die Düngerstätten sind meist gezimmert, seltener gemauert.
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==Wegverhältnisse==
 
==Wegverhältnisse==
 
Geländeformationen und bis zu einem gewissen Grad auch die Besitzverhältnisse bestimmten die Art der Almwege. Die Besitzverhältnisse sind insoferne von Bedeutung, als ein einzelner Besitzer allein weniger in der Lage ist, ein größeres Projekt wie einen Wegbau zu finanzieren, als eine gemeinsam agierende Interessentengruppe.
 
Geländeformationen und bis zu einem gewissen Grad auch die Besitzverhältnisse bestimmten die Art der Almwege. Die Besitzverhältnisse sind insoferne von Bedeutung, als ein einzelner Besitzer allein weniger in der Lage ist, ein größeres Projekt wie einen Wegbau zu finanzieren, als eine gemeinsam agierende Interessentengruppe.
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