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| | Zahlreiche Einsturztrichter, Pingen genannt, markieren die ehemalige Bergbautätigkeit. Unterhalb der verbrochenen Stollen sind die Sturzhalden noch heute im Gelände sichtbar. Hier hat man das taube Material deponiert. Die Pingen liegen nebeneinander aufgereiht und lassen so erkennen, dass es sich vermutlich um eine Lagerstätte submarinen Ursprunges handelt. | | Zahlreiche Einsturztrichter, Pingen genannt, markieren die ehemalige Bergbautätigkeit. Unterhalb der verbrochenen Stollen sind die Sturzhalden noch heute im Gelände sichtbar. Hier hat man das taube Material deponiert. Die Pingen liegen nebeneinander aufgereiht und lassen so erkennen, dass es sich vermutlich um eine Lagerstätte submarinen Ursprunges handelt. |
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| | Knapp unterhalb der Vierthaleralm sind einige künstlich angelegte Terassen zu erkennen. Hier vermuten die Archäologen den Standort ehemaliger einfacher Behausungen der damaligen Bergleute. | | Knapp unterhalb der Vierthaleralm sind einige künstlich angelegte Terassen zu erkennen. Hier vermuten die Archäologen den Standort ehemaliger einfacher Behausungen der damaligen Bergleute. |
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| + | Von den [[Schmelzplatz|Schmelzplätze]]n, die es im Umfeld zweifellos gegeben haben muss, fehlt bisher noch jede Spur. Man vermutet sie in tieferen Lagen unterhalb des Bergbaugeländes, wo ausreichend Brennmaterial gegeben war. |
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| − | Von den [[Schmelzplätze]]n, die es im Umfeld zweifellos gegeben haben muss, fehlt bisher noch jede Spur. Man vermutet sie in tieferen Lagen unterhalb des Bergbaugeländes, wo ausreichend Brennmaterial gegeben war. | |
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| | Der Hauptwohnsitz der Bergleute von der Viertalalm und ihrer Familien konnte auf dem Uttendorfer Steinerbühel lokalisiert werden, wo mit Fördermitteln der Gemeinde, des Landes, des Bundes und der EU das [[Keltendorf Steinerbühel Uttendorf]] nachgebaut wurde. | | Der Hauptwohnsitz der Bergleute von der Viertalalm und ihrer Familien konnte auf dem Uttendorfer Steinerbühel lokalisiert werden, wo mit Fördermitteln der Gemeinde, des Landes, des Bundes und der EU das [[Keltendorf Steinerbühel Uttendorf]] nachgebaut wurde. |
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| | ==Quellen== | | ==Quellen== |
| | * [[Fritz Moosleitner]], Das hallstattzeitliche Gräberfeld von Uttendorf im Pinzgau, HG Salzburger Landesregierung (Landesarchäologie), gemeinsam mit dem Salzburger Museum Carolino Augusteum, Begleitheft zu den Sonderausstellungen im [[Heimatmuseum Vogtturm]] in [[Zell am See]] 1992 und im Salzburger Museum Carolino Augusteum 1993. | | * [[Fritz Moosleitner]], Das hallstattzeitliche Gräberfeld von Uttendorf im Pinzgau, HG Salzburger Landesregierung (Landesarchäologie), gemeinsam mit dem Salzburger Museum Carolino Augusteum, Begleitheft zu den Sonderausstellungen im [[Heimatmuseum Vogtturm]] in [[Zell am See]] 1992 und im Salzburger Museum Carolino Augusteum 1993. |