Sixtkapelle: Unterschied zwischen den Versionen
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| − | Die Kapelle wurde bald ein beliebtes Wallfahrtsziel. Der Grund war der gespaltene und durch eine Eisenstange verbundene [[Schlurfstein]] oberhalb der Kapelle, "''durch welchen "die leith schlueffen für den Ruckwehe'' | + | Die Kapelle wurde bald ein beliebtes Wallfahrtsziel. Der Grund war der gespaltene und durch eine Eisenstange verbundene [[Schlurfstein]] oberhalb der Kapelle, "''durch welchen "die leith schlueffen für den Ruckwehe''", wie es [[1673]] hieß. Die Leute hielten das Durchkriechen zwischen den beiden Steinen für ein gutes Mittel gegen Hals- und Rückenschmerzen, sowie auch ledige Frauenpersonen pilgerten zum heiligen Sixt um eine glückliche Ehe. |
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Aktuelle Version vom 2. März 2023, 19:01 Uhr
Die Sixtkapelle (auch Sixtuskapelle) ist eine Kapelle in der Pinzgauer Gemeinde Wald im Pinzgau. Sie steht unter Denkmalschutz.
Geschichte
Die Kapelle war ursprünglich aus Holz, um 1579 erbaute ein Hans Staiger aus Sulzau die jetzige Kapelle. Der Altar stammt aus dem Jahr 1695, die beiden gotischen Figuren stellen den hl. Sixtus und die hl. Maria dar. Die Glocke entstand 1600. 2010/2011 wurde die Kapelle renoviert.
Die Kapelle wurde bald ein beliebtes Wallfahrtsziel. Der Grund war der gespaltene und durch eine Eisenstange verbundene Schlurfstein oberhalb der Kapelle, "durch welchen "die leith schlueffen für den Ruckwehe", wie es 1673 hieß. Die Leute hielten das Durchkriechen zwischen den beiden Steinen für ein gutes Mittel gegen Hals- und Rückenschmerzen, sowie auch ledige Frauenpersonen pilgerten zum heiligen Sixt um eine glückliche Ehe.