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| − | Er arbeitete als freier Mitarbeiter des ''Internationalen Quellenlexikons der Musik (Répertoire International des Sources Musicales – RISM)''. Von 1998 bis 2000 war er Wissenschaftlicher Mitarbeiter in dem von Prof. Martin Staehelin geleiteten Projekt "Kleinüberlieferung mehrstimmiger Musik vor 1550 im deutschen | + | Er arbeitete als freier Mitarbeiter des ''Internationalen Quellenlexikons der Musik (Répertoire International des Sources Musicales – RISM)''. Von 1998 bis 2000 war er Wissenschaftlicher Mitarbeiter in dem von Prof. Martin Staehelin geleiteten Projekt "Kleinüberlieferung mehrstimmiger Musik vor 1550 im deutschen Sprachgebiet". Von 2002 bis 2011 leitete er die Arbeitsstelle des RISM an der Bayerischen Staatsbibliothek in [[Bayern#München|München]], die sich der Erfassung und Erschließung musikalischer Quellen widmet. |
Er ist vor allem ausgewiesener Spezialist im Umgang mit historischen Musikhandschriften und -drucken. | Er ist vor allem ausgewiesener Spezialist im Umgang mit historischen Musikhandschriften und -drucken. | ||
| − | Er sieht es als "eine der reizvollsten Aufgaben im | + | Er sieht es als "eine der reizvollsten Aufgaben im Metier" an, Hüter der Kostbarkeiten der Stiftung Mozarteum zu sein und die Mozartwissenschaft mit der neuen Zeit zu vernetzen. |
==Quellen== | ==Quellen== | ||
| − | * [[Salzburger Nachrichten]] ''(estro)'' vom 1. September 2011, S. 10 = Salzburg online vom 01.09.2011, [http://search.salzburg.com/articles/21025299? "Armin Brinzing <small>Bibliotheca Mozartiana</small> | + | * [[Salzburger Nachrichten]] ''(estro)'' vom 1. September 2011, S. 10 = Salzburg online vom 01.09.2011, [http://search.salzburg.com/articles/21025299? "Armin Brinzing <small>Bibliotheca Mozartiana</small>"] |
* [[Chorverband Salzburg]] (Hrsg.), [http://www.chor.at/landeschorfest_2006.pdf Landeschorfest 2006, S. 62.] | * [[Chorverband Salzburg]] (Hrsg.), [http://www.chor.at/landeschorfest_2006.pdf Landeschorfest 2006, S. 62.] | ||
Aktuelle Version vom 25. Februar 2023, 18:54 Uhr
Dr. Armin Brinzing (* 1963 in Künzelsau im württembergischen Franken) ist Musikwissenschafter und seit 1. September 2011 Leiter der Bibliotheca Mozartiana der Stiftung Mozarteum.
Leben
Brinzing studierte Musikwissenschaft in Heidelberg (Baden-Württemberg) und (als Stipendiat im Graduiertenkolleg) in Göttingen (Niedersachsen). Er absolvierte auch eine Zusatzausbildung Digitale Musikbibliothek und Digitale Musikarchivierung.
Er arbeitete als freier Mitarbeiter des Internationalen Quellenlexikons der Musik (Répertoire International des Sources Musicales – RISM). Von 1998 bis 2000 war er Wissenschaftlicher Mitarbeiter in dem von Prof. Martin Staehelin geleiteten Projekt "Kleinüberlieferung mehrstimmiger Musik vor 1550 im deutschen Sprachgebiet". Von 2002 bis 2011 leitete er die Arbeitsstelle des RISM an der Bayerischen Staatsbibliothek in München, die sich der Erfassung und Erschließung musikalischer Quellen widmet.
Er ist vor allem ausgewiesener Spezialist im Umgang mit historischen Musikhandschriften und -drucken.
Er sieht es als "eine der reizvollsten Aufgaben im Metier" an, Hüter der Kostbarkeiten der Stiftung Mozarteum zu sein und die Mozartwissenschaft mit der neuen Zeit zu vernetzen.
Quellen
- Salzburger Nachrichten (estro) vom 1. September 2011, S. 10 = Salzburg online vom 01.09.2011, "Armin Brinzing Bibliotheca Mozartiana"
- Chorverband Salzburg (Hrsg.), Landeschorfest 2006, S. 62.