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| − | + | Blasius Höfel studierte an der Wiener Akademie und erlernte die Miniaturmalerei. Bei Quirin Mark eignete er sich die Strichmanier mit dem Stichel und die Punktiertechnik an. Ab [[1820]] war er Zeichenlehrer an der k.k. Militärakademie in Wiener Neustadt, wo er [[1834]] eine xylographische Kunstschule errichtete. Blasius Höfel führte die Metallographie ein und war als Porträtstecher bekannt. | |
| − | [[1840]] erfand Höfel die Strichätzung, ein Verfahren, das ermöglicht, Metallplatten stufenweise so tief zu ätzen, dass eine Druckform entsteht, bei der die druckenden Teile erhaben stehen bleiben. | + | [[1840]] erfand Höfel die Strichätzung, ein Verfahren, das ermöglicht, Metallplatten stufenweise so tief zu ätzen, dass eine Druckform entsteht, bei der die druckenden Teile erhaben stehen bleiben. Er war Besitzer des früher zur Gemeinde Aigen gehörenden [[Flederbachschlössl]]s. |
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Version vom 15. März 2022, 05:06 Uhr
Blasius Höfel (* 27. Mai 1792 in Wien; † 17. September 1863 in Aigen-Parsch)[1] war Kupferstecher und Illustrator.
Leben
Blasius Höfel studierte an der Wiener Akademie und erlernte die Miniaturmalerei. Bei Quirin Mark eignete er sich die Strichmanier mit dem Stichel und die Punktiertechnik an. Ab 1820 war er Zeichenlehrer an der k.k. Militärakademie in Wiener Neustadt, wo er 1834 eine xylographische Kunstschule errichtete. Blasius Höfel führte die Metallographie ein und war als Porträtstecher bekannt.
1840 erfand Höfel die Strichätzung, ein Verfahren, das ermöglicht, Metallplatten stufenweise so tief zu ätzen, dass eine Druckform entsteht, bei der die druckenden Teile erhaben stehen bleiben. Er war Besitzer des früher zur Gemeinde Aigen gehörenden Flederbachschlössls.
Nach ihm ist die benachbarte Höfelgasse in Salzburg-Parsch benannt.