Hoher Göll: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 22. Januar 2022, 18:59 Uhr

Gipfelkreuz am Hohen Göll, Dez. 2019, v. Robert Gruber
Hoher Göll mit Ostwand, Foto von Helisky
Göll-Gipfelblick vom Maria Ettenberg aus

Der Hohe Göll mit 2 523 m ü. A. ist der höchste, weithin sichtbare Gipfel des Göllstocks. Der befindet sich zwischen dem nördlichen Salzachtal und Schönau am Königssee im Berchtesgadener Land wenige Meter auf österreichischem Gebiet in der Tennengauer Marktgemeinde Kuchl

Geografie

Der Berg zählt zu den bedeutendsten Gipfeln der Berchtesgadener Alpen und gilt außerdem als der höchste im gesamten Tennengau. Der Kalkstock wird zum Naturschutzgebiet Kalkhochalpen, das Teil der Nördlichen Kalkalpen ist und zu den Salzburger Kalkhochalpen gehört, gezählt und er liegt in einem Landschaftsschutzgebiet.

Geschichte

Als erster Tourist erreichte der Mönch Valentin Stanig am 4. September 1800 den Gipfel über den Eckerfirst.

Am Abend des 6. Oktober 1929[1] verunglückte der Halleiner Tischlergehilfe Hermann Prötsch (* 2. September]] 1907 in Oberalm) bei einem 300m tiefen Absturz auf der Berchtesgadner Seite des Hohen Göll. Sein Begleiter Karl Höllbacher überlebte des Absturz mit schweren Handverletzungen: Das Seil hatte ihm beim Sturz die Hände bis auf den Knochen zerschnitten.[2]

Der Salzburger Extrembergsteiger und -skifahrer Kurt Lapuch kam am 4. Oktober 1997 am Hohen Göll ums Leben.

Geologie

Der Hohe Göll besteht aus Dachsteinkalk.

Bildergalerie

weitere Bilder

 Hoher Göll – Sammlung von weiteren Bildern, Videos und Audiodateien im SALZBURGWIKI
 Hoher Göll – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien auf Wikimedia Commons

Weblinks

Quellen

 (Gemeinde)

Einzelnachweise