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Neugestaltung des Volksaltares in der [[Pfarrkirche Thalgau|Dekanatspfarrkirche Thalgau]] im Jahr 2021. Insbesondere Ambo und Altartisch. | Neugestaltung des Volksaltares in der [[Pfarrkirche Thalgau|Dekanatspfarrkirche Thalgau]] im Jahr 2021. Insbesondere Ambo und Altartisch. | ||
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== Auszeichnungen == | == Auszeichnungen == | ||
Aktuelle Version vom 13. Januar 2022, 11:21 Uhr
Peter Schuh (*16. November 1941 in Zell am Ziller) ist ein österreichischer Architekt und war jahrelanger Leiter des Diözesanbauamtes der Erzdiözese Salzburg.
Leben
Schuh maturierte 1960 an der Bundesgewerbeschule(Hochbau) in Innsbruck und absolvierte danach Praktika im Büro von Hubert Prachensky , bereits hier legte er seinen Schwerpunkt auf Sakralbauten. Von 1960 bis 1964 studierte er in der Meisterschule von Clemens Holzmeister an der Akademie der bildenden Künste in Wien. 1964 legte er die Staatsprüfung mit belobender Anerkennnung der künstlerischen Gesamtleistung der Diplomarbeit bei Prof. E. A. Plischke ab, dabei handelte es sich um den Entwurf eines Klosters. Von 1963 bis 1983 war er Mitarbeiter im Atelier von Clemens Holzmeister.
Schuh übersiedelte 1968 nach Salzburg, wo er von 1980 bis 2006 Leiter des Diözesanbauamts war. 1972 entstand sein erster selbständiger Bau, die Friedhofskapelle in Brandberg (Tirol). Ab 1985 wohnt er in Mondsee.
Die Berufung als Bauamtsleiter der Erzdiözese Salzburg entsprach seinem frühen Arbeitsschwerpunkt im Sakralbau. Unter seiner Leitung konnten viele Um- und Zubauten, Restaurierungen und einige Neubauten im Sakral- und Profanbereich umgesetzt werden.
Neugestaltung des Volksaltares in der Dekanatspfarrkirche Thalgau im Jahr 2021. Insbesondere Ambo und Altartisch.
Auszeichnungen
- 1983 Ehrenring der Stadt Rattenberg
- 1991 Medaille für Verdienste um den Denkmalschutz
- 2006 Großes Ehrenzeichen in Gold der Erzdiözese Salzburg