Wolf von Schilgen: Unterschied zwischen den Versionen
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Eine weitere Ausbildung war das Studium Schauspiel und Regie unter Burgschauspieler Hans Obonja. Dies führte zu vielen Auftritte, esungen wie etwa in Finnland, Großbritannien, Belgien, Deutschland, Österreich, Schweiz, Italien und Griechenland. | Eine weitere Ausbildung war das Studium Schauspiel und Regie unter Burgschauspieler Hans Obonja. Dies führte zu vielen Auftritte, esungen wie etwa in Finnland, Großbritannien, Belgien, Deutschland, Österreich, Schweiz, Italien und Griechenland. | ||
Version vom 9. November 2010, 18:25 Uhr
Wolf-Egon Friedrich Baron von Schilgen-Arnsberg (* 28. September 1917 in Münster, Westfalen, Deutschland) ist Schriftsteller und Maler.
Leben
Wolf von Schilgen lebt seit 1923 in Österreich, wurde 1946 österreichischer Staatsbürger und wohnt in Großgmain, sowie in London, Großbritannien. Er ist mit Eva von Schilgen, geborene von Hoesslin, verheiratet.
Er studierte an der Universität in Graz. Als erfolgreicher Kunstflieger erhielt er das Goldene Pilotenabzeichen des Königreiches Italien. Das Drehbuch “Die Station”, das mit Heinz Rühmann verfilmt wurde, schrieb von Schilgen in Berlin.
Vor dem Zweiten Weltkrieg wurde er als Schauflieger und Testflieger eingezogen und war während des Krieges Flugzeugführer der Deutschen Luftwaffe. Nach dem Krieg widmete er sich der Schriftstellerei und war u. a. Vizepräsident des steiermärkischen Schriftsteller- und Journalistenverbandes, später Vizepräsident der Liga der Vereinten Nationen, Chef des Mundus-Weltpressedienst und Chef des STAD (“Staatspolitischer Informationsdienst”- Völkerrechtliche Kommentare zum Zeitgeschehen für die internationalen Staatskanzleien) , sowie Herausgeber beziehungsweise Chefredakteur verschiedener Zeitungen und Zeitschriften. Auch für die Salzburger Nachrichten war er von 1985 bis 1993 als Kolumnist tätig.
Eine weitere Ausbildung war das Studium Schauspiel und Regie unter Burgschauspieler Hans Obonja. Dies führte zu vielen Auftritte, esungen wie etwa in Finnland, Großbritannien, Belgien, Deutschland, Österreich, Schweiz, Italien und Griechenland.
Weitere Funktionen waren:
- Vorstandsmitglied der “Schule der Weisheit”, Archiv Innsbruck des Philosophen Graf Hermann Kayserling
- Seit 2006 Mentor des Programms “doctrina vitae” an der Paracelsus Medizinische Privatuniversität in Salzburg
- Advisory Board, Curator der “Academia Scientiarum et Artium Europaea“, der “Europäische Academie der Wissenschaft und Kunst”
Wolf von Schilgen publizierte zahlreiche Bücher und mehr als 1.000 Beiträge in verschiedenen Print-Medien. Seine Arbeiten wurden in verschiedene deutsche und englische Lexika aufgenommen, u.a. im Lexikon der Literaten “Dictionary of International Biography” in Cambrige, England, “Salzburger Literaturhandbuch”, “Kürschners-Deutscher Literaturkalender”, “Who’s Who”, “Deutsches Schriftsteller Lexikon”, “Frankfurter Bibliothek” und “Westfälisches Autorenlexikon”“Frankfurter Edition”.
Auszeichnungen
- Goldenes Verdienstzeichen des Landes Salzburg
- Stadtsiegel der Landeshauptstadt Salzburg, September 2002
- “Stadtsiegel in Gold der Landeshauptstadt Salzburg”, September 2007
- “Golden Pin League of United Nation”
- “Golden Award des Königreichs Italien”
- “Member of the Athenaeum” für Kunst und Wissenschaft, London, Pall Mall
- “Salzburg Engerl” der Stadt Salzburg
- “Ehrenurkunde der Internationalen Robert Stolz Gesellschaft”
- “Ortswappen von Großgmain”
- “Internationaler Computer-Kunstpreis”
- “Freundschaftsbecher des Landes Salzburg”
- Ehrenzeichen "Pro Fidaelia" für Verdienste anlässlich des Ungarischen Freiheitskampfes von 1956
- “Plakette” des Jagdgeschwaders 73 “Steinhoff” der Deutschen Bundeswehr
Quellen
- Eva–Maria Baronin von Schilgen-Arnsberg per Email an Peter Krackowizer